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Verschiedene Anbieter haben Drehgestelle im Programm. Was es nicht gibt, ist ein Triebdrehgestell, also ein Drehgestell mit Motoren, möglichst auch noch mechanisch gebremst.Deshalb wurde dieses Drehgestell in drei aufeinander aufbauenden Baustufen entwickelt:
das einfache Drehgestell,
das angetriebene Drehgestell mit Motor,
das angetriebene Drehgestell mit Motor und elektrisch betätigten mechanischen Bremsen.
In allen Varianten wurde besonderes Augenmerk auf gute Federung gelegt, denn diese ist Voraussetzung für eine sichere Fahrt ohne Ausgleisen auch bei schlechter Gleislage. Die Achsen sind vertikal gefedert und in Pendellagern geführt. So kann die Achse auch „schief einfedern“, also problemlos waagerechte Unterschiede im Gleis ausgleichen, ohne im Gegenlager zu klemmen. Das Drehgestell folgt keinem Vorbild, kann aber nach Belieben einem gewählten Vorbild mit zusätzlichen optischen Elementen angenähert werden.
Der Bau ist mit einfachen Werkstattmitteln möglich. Alles ist verschraubt. Löten oder Schweißen ist nicht notwendig, aber der Zugang zu einer Dreh- und Fräsmaschine sollte schon möglich sein.
Der Bauplan ist nur als Download in unserem Webshop erhältlich und beinhaltet eine Baubeschreibung mit vielen Bildern und 9 Einzelplänen für sämtliche Teile.
Für viele Teile bietet es sich an, dass sie durch das moderne Laserschnittverfahren hergestellt werden können. Inzwischen gibt es diverse Firmen, die diese Arbeiten für bezahlbare Preise ausführen. Die vom Autor getesteten Laserschnittdateien im Format *.dxf zum Preis von € 50,– können Sie zusätzlich zum Bauplan beziehen (sh. Optionen). Ebenfalls enthalten sind 3D-Druckdateien.
Der Bauplan sowie die Laserschnittdateien stehen Ihnen nach Bestellabschluss sofort unter Mein Konto/Sofortdownloads zur Verfügung.
1982 war sie zum ersten Mal zu sehen: die E-Lokomotive der Baureihe 243 aus dem Lokomotivwerk in Hennigsdorf.Es handelt sich um eine schmucke Mehrzwecklokomotive mit der Achsfolge Bo’ Bo’. Die Mehrzahl dieser Maschinen war in markantem Rot mit weißen Streifen unterwegs, aber es gab auch Sonderausführungen wie z. B. vorwiegend Weiß mit rotem Streifen, die „Weiße Lady“. Auf jeden Fall ist diese Maschine in ihrer Zeit ein Hingucker gewesen und fährt bis heute noch zuverlässig im Netz der DB.Historische Modelle für die personentragende Gartenbahn in Spurweite 5 Zoll gibt es mannigfach, relativ junge Maschinen sind eher die Ausnahme. Das war der Anlass, ein solches Modell im Maßstab 1:11 zu entwerfen. Es sollte robust sein, einfach nachzubauen, eine große Motorleistung haben und mit möglichst kleinen Kurvenradien klarkommen.Herausgekommen ist ein Modell mit einer Antriebsleistung von 1000 Watt. In den Triebdrehgestellen sitzen je zwei Motoren mit je 250 W und über Zahnriemen ist ein Einzelachsantrieb realisiert. Somit entfällt ein Getriebe, die Lokomotive fährt leise und zuverlässig und die Kraftübertragung erfolgt über alle Achsen. Diese Antriebsleistung, gepaart mit einem Lokgewicht von ca. 87 kg (einschließlich Akkus), sollte jedem Anspruch auf der Gartenbahn gerecht werden. Schwere Publikumszüge und/oder Steigungen sind damit kein Problem.
Triebdrehgestelle und Rahmen sind für einen Kurvenradius von neun Metern ausgelegt, es sind aber im Extremfall auch Kurvenradien bis minimal sechs Meter möglich.Auf Grund der Größe der Maschine (LüP 1507 mm) und ihres Gewichtes kann der Transport eine Herausforderung werden. Deshalb ist konstruktiv vorgesehen, dass vorn und hinten je ein 10-mm-Rundstahl in den Rahmen eingesteckt werden kann. Daran kann die Lok von zwei Personen getragen oder an ein Hebezeug gehangen werden.
Im Wesentlichen ist die BR 243 so konstruiert, dass fast alle Teile verschraubt werden. Nur selten und in Ausnahmefällen muss gelötet werden. Der Nachbau sollte auch für den nicht so versierten Modellbauer kein Problem darstellen, aber eine normale Werkstattausrüstung sollte unbedingt vorhanden sein. Der Zugang zu einer Drehmaschine und zu einer Fräsmaschine ermöglicht die Eigenanfertigung einiger Teile. Für alle anspruchsvollen Blechteile wird der Laserzuschnitt empfohlen. Die dafür notwendigen Dateien im Format *.dxf können separat hinzu bestellt werden.Wer aber auf Eigenanfertigung setzt, findet in den Zeichnungen alle notwendigen Informationen. Nachfolgend werden die einzelnen Baugruppen und ihre Herstellung beschrieben. Die Beschreibung erfolgt in derReihenfolge, wie sinnvollerweise auch gebaut werden sollte.
Der Bauplan ist nur als Download in unserem Webshop erhältlich und beinhaltet eine Baubeschreibung mit vielen Bildern und 29 Einzelplänen für sämtliche Teile.
Für viele Teile bietet es sich an, dass sie durch das moderne Laserschnittverfahren hergestellt werden können. Inzwischen gibt es diverse Firmen, die diese Arbeiten für bezahlbare Preise ausführen. Die vom Autor getesteten Laserschnittdateien im Format *.dxf zum Preis von € 95,– können Sie zusätzlich zum Bauplan beziehen (sh. Optionen).
Der Bauplan sowie die Laserschnittdateien stehen Ihnen nach Bestellabschluss sofort unter Mein Konto/Sofortdownloads zur Verfügung.
Weitere Optionen:
Bauplan (ohne Laserschnittdateien)
1982 war sie zum ersten Mal zu sehen: die E-Lokomotive der Baureihe 243 aus dem Lokomotivwerk in Hennigsdorf.Es handelt sich um eine schmucke Mehrzwecklokomotive mit der Achsfolge Bo’ Bo’. Die Mehrzahl dieser Maschinen war in markantem Rot mit weißen Streifen unterwegs, aber es gab auch Sonderausführungen wie z. B. vorwiegend Weiß mit rotem Streifen, die „Weiße Lady“. Auf jeden Fall ist diese Maschine in ihrer Zeit ein Hingucker gewesen und fährt bis heute noch zuverlässig im Netz der DB.Historische Modelle für die personentragende Gartenbahn in Spurweite 5 Zoll gibt es mannigfach, relativ junge Maschinen sind eher die Ausnahme. Das war der Anlass, ein solches Modell im Maßstab 1:11 zu entwerfen. Es sollte robust sein, einfach nachzubauen, eine große Motorleistung haben und mit möglichst kleinen Kurvenradien klarkommen.Herausgekommen ist ein Modell mit einer Antriebsleistung von 1000 Watt. In den Triebdrehgestellen sitzen je zwei Motoren mit je 250 W und über Zahnriemen ist ein Einzelachsantrieb realisiert. Somit entfällt ein Getriebe, die Lokomotive fährt leise und zuverlässig und die Kraftübertragung erfolgt über alle Achsen. Diese Antriebsleistung, gepaart mit einem Lokgewicht von ca. 87 kg (einschließlich Akkus), sollte jedem Anspruch auf der Gartenbahn gerecht werden. Schwere Publikumszüge und/oder Steigungen sind damit kein Problem.
Triebdrehgestelle und Rahmen sind für einen Kurvenradius von neun Metern ausgelegt, es sind aber im Extremfall auch Kurvenradien bis minimal sechs Meter möglich.Auf Grund der Größe der Maschine (LüP 1507 mm) und ihres Gewichtes kann der Transport eine Herausforderung werden. Deshalb ist konstruktiv vorgesehen, dass vorn und hinten je ein 10-mm-Rundstahl in den Rahmen eingesteckt werden kann. Daran kann die Lok von zwei Personen getragen oder an ein Hebezeug gehangen werden.
Im Wesentlichen ist die BR 243 so konstruiert, dass fast alle Teile verschraubt werden. Nur selten und in Ausnahmefällen muss gelötet werden. Der Nachbau sollte auch für den nicht so versierten Modellbauer kein Problem darstellen, aber eine normale Werkstattausrüstung sollte unbedingt vorhanden sein. Der Zugang zu einer Drehmaschine und zu einer Fräsmaschine ermöglicht die Eigenanfertigung einiger Teile. Für alle anspruchsvollen Blechteile wird der Laserzuschnitt empfohlen. Die dafür notwendigen Dateien im Format *.dxf können separat hinzu bestellt werden.Wer aber auf Eigenanfertigung setzt, findet in den Zeichnungen alle notwendigen Informationen. Nachfolgend werden die einzelnen Baugruppen und ihre Herstellung beschrieben. Die Beschreibung erfolgt in derReihenfolge, wie sinnvollerweise auch gebaut werden sollte.
Der Bauplan ist nur als Download in unserem Webshop erhältlich und beinhaltet eine Baubeschreibung mit vielen Bildern und 29 Einzelplänen für sämtliche Teile.
Für viele Teile bietet es sich an, dass sie durch das moderne Laserschnittverfahren hergestellt werden können. Inzwischen gibt es diverse Firmen, die diese Arbeiten für bezahlbare Preise ausführen. Die vom Autor getesteten Laserschnittdateien im Format *.dxf zum Preis von € 95,– können Sie zusätzlich zum Bauplan beziehen (sh. Optionen).
Der Bauplan sowie die Laserschnittdateien stehen Ihnen nach Bestellabschluss sofort unter Mein Konto/Sofortdownloads zur Verfügung.
Weitere Optionen:
Bauplan (ohne Laserschnittdateien)
1982 war sie zum ersten Mal zu sehen: die E-Lokomotive der Baureihe 243 aus dem Lokomotivwerk in Hennigsdorf.Es handelt sich um eine schmucke Mehrzwecklokomotive mit der Achsfolge Bo’ Bo’. Die Mehrzahl dieser Maschinen war in markantem Rot mit weißen Streifen unterwegs, aber es gab auch Sonderausführungen wie z. B. vorwiegend Weiß mit rotem Streifen, die „Weiße Lady“. Auf jeden Fall ist diese Maschine in ihrer Zeit ein Hingucker gewesen und fährt bis heute noch zuverlässig im Netz der DB.Historische Modelle für die personentragende Gartenbahn in Spurweite 5 Zoll gibt es mannigfach, relativ junge Maschinen sind eher die Ausnahme. Das war der Anlass, ein solches Modell im Maßstab 1:11 zu entwerfen. Es sollte robust sein, einfach nachzubauen, eine große Motorleistung haben und mit möglichst kleinen Kurvenradien klarkommen.Herausgekommen ist ein Modell mit einer Antriebsleistung von 1000 Watt. In den Triebdrehgestellen sitzen je zwei Motoren mit je 250 W und über Zahnriemen ist ein Einzelachsantrieb realisiert. Somit entfällt ein Getriebe, die Lokomotive fährt leise und zuverlässig und die Kraftübertragung erfolgt über alle Achsen. Diese Antriebsleistung, gepaart mit einem Lokgewicht von ca. 87 kg (einschließlich Akkus), sollte jedem Anspruch auf der Gartenbahn gerecht werden. Schwere Publikumszüge und/oder Steigungen sind damit kein Problem.
Triebdrehgestelle und Rahmen sind für einen Kurvenradius von neun Metern ausgelegt, es sind aber im Extremfall auch Kurvenradien bis minimal sechs Meter möglich.Auf Grund der Größe der Maschine (LüP 1507 mm) und ihres Gewichtes kann der Transport eine Herausforderung werden. Deshalb ist konstruktiv vorgesehen, dass vorn und hinten je ein 10-mm-Rundstahl in den Rahmen eingesteckt werden kann. Daran kann die Lok von zwei Personen getragen oder an ein Hebezeug gehangen werden.
Im Wesentlichen ist die BR 243 so konstruiert, dass fast alle Teile verschraubt werden. Nur selten und in Ausnahmefällen muss gelötet werden. Der Nachbau sollte auch für den nicht so versierten Modellbauer kein Problem darstellen, aber eine normale Werkstattausrüstung sollte unbedingt vorhanden sein. Der Zugang zu einer Drehmaschine und zu einer Fräsmaschine ermöglicht die Eigenanfertigung einiger Teile. Für alle anspruchsvollen Blechteile wird der Laserzuschnitt empfohlen. Die dafür notwendigen Dateien im Format *.dxf können separat hinzu bestellt werden.Wer aber auf Eigenanfertigung setzt, findet in den Zeichnungen alle notwendigen Informationen. Nachfolgend werden die einzelnen Baugruppen und ihre Herstellung beschrieben. Die Beschreibung erfolgt in derReihenfolge, wie sinnvollerweise auch gebaut werden sollte.
Der Bauplan ist nur als Download in unserem Webshop erhältlich und beinhaltet eine Baubeschreibung mit vielen Bildern und 29 Einzelplänen für sämtliche Teile.
Für viele Teile bietet es sich an, dass sie durch das moderne Laserschnittverfahren hergestellt werden können. Inzwischen gibt es diverse Firmen, die diese Arbeiten für bezahlbare Preise ausführen. Die vom Autor getesteten Laserschnittdateien im Format *.dxf zum Preis von € 95,– können Sie zusätzlich zum Bauplan beziehen (sh. Optionen).
Der Bauplan sowie die Laserschnittdateien stehen Ihnen nach Bestellabschluss sofort unter Mein Konto/Sofortdownloads zur Verfügung.
Weitere Optionen:
Bauplan (ohne Laserschnittdateien)
1982 war sie zum ersten Mal zu sehen: die E-Lokomotive der Baureihe 243 aus dem Lokomotivwerk in Hennigsdorf.Es handelt sich um eine schmucke Mehrzwecklokomotive mit der Achsfolge Bo’ Bo’. Die Mehrzahl dieser Maschinen war in markantem Rot mit weißen Streifen unterwegs, aber es gab auch Sonderausführungen wie z. B. vorwiegend Weiß mit rotem Streifen, die „Weiße Lady“. Auf jeden Fall ist diese Maschine in ihrer Zeit ein Hingucker gewesen und fährt bis heute noch zuverlässig im Netz der DB.Historische Modelle für die personentragende Gartenbahn in Spurweite 5 Zoll gibt es mannigfach, relativ junge Maschinen sind eher die Ausnahme. Das war der Anlass, ein solches Modell im Maßstab 1:11 zu entwerfen. Es sollte robust sein, einfach nachzubauen, eine große Motorleistung haben und mit möglichst kleinen Kurvenradien klarkommen.Herausgekommen ist ein Modell mit einer Antriebsleistung von 1000 Watt. In den Triebdrehgestellen sitzen je zwei Motoren mit je 250 W und über Zahnriemen ist ein Einzelachsantrieb realisiert. Somit entfällt ein Getriebe, die Lokomotive fährt leise und zuverlässig und die Kraftübertragung erfolgt über alle Achsen. Diese Antriebsleistung, gepaart mit einem Lokgewicht von ca. 87 kg (einschließlich Akkus), sollte jedem Anspruch auf der Gartenbahn gerecht werden. Schwere Publikumszüge und/oder Steigungen sind damit kein Problem.
Triebdrehgestelle und Rahmen sind für einen Kurvenradius von neun Metern ausgelegt, es sind aber im Extremfall auch Kurvenradien bis minimal sechs Meter möglich.Auf Grund der Größe der Maschine (LüP 1507 mm) und ihres Gewichtes kann der Transport eine Herausforderung werden. Deshalb ist konstruktiv vorgesehen, dass vorn und hinten je ein 10-mm-Rundstahl in den Rahmen eingesteckt werden kann. Daran kann die Lok von zwei Personen getragen oder an ein Hebezeug gehangen werden.
Im Wesentlichen ist die BR 243 so konstruiert, dass fast alle Teile verschraubt werden. Nur selten und in Ausnahmefällen muss gelötet werden. Der Nachbau sollte auch für den nicht so versierten Modellbauer kein Problem darstellen, aber eine normale Werkstattausrüstung sollte unbedingt vorhanden sein. Der Zugang zu einer Drehmaschine und zu einer Fräsmaschine ermöglicht die Eigenanfertigung einiger Teile. Für alle anspruchsvollen Blechteile wird der Laserzuschnitt empfohlen. Die dafür notwendigen Dateien im Format *.dxf können separat hinzu bestellt werden.Wer aber auf Eigenanfertigung setzt, findet in den Zeichnungen alle notwendigen Informationen. Nachfolgend werden die einzelnen Baugruppen und ihre Herstellung beschrieben. Die Beschreibung erfolgt in derReihenfolge, wie sinnvollerweise auch gebaut werden sollte.
Der Bauplan ist nur als Download in unserem Webshop erhältlich und beinhaltet eine Baubeschreibung mit vielen Bildern und 29 Einzelplänen für sämtliche Teile.
Für viele Teile bietet es sich an, dass sie durch das moderne Laserschnittverfahren hergestellt werden können. Inzwischen gibt es diverse Firmen, die diese Arbeiten für bezahlbare Preise ausführen. Die vom Autor getesteten Laserschnittdateien im Format *.dxf zum Preis von € 95,– können Sie zusätzlich zum Bauplan beziehen (sh. Optionen).
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Der Elektrotriebwagen ET 188 521 befuhr in den Jahren 1930 bis 1969 die Strecke Schleiz – Saalburg in Thüringen. Er ist auf Grund seiner Größe und seiner ansprechenden optischen Erscheinung ein geeignetes Objekt zum Nachbau in der Spurweite 5 Zoll, sowohl für den Anfänger als auch für den detailverliebten Modellbauer.
Die Bauanleitung beschreibt zwei Varianten:
Eine einfache Variante für den Beginner, die als Werkstattausrüstung nur eine Bohrmaschine erfordert und etwas Werkzeug und je nach Wunsch auch Kaufteile einsetzt.
Eine anspruchsvolle Variante für den Modellbauer, der möglichst alles selbst anfertigen möchte und Wert auf Detailtreue legt. Hier werden eine Ständerbohrmaschine, eine Drehbank und eine Fräse benötigt.
Gleich ist immer die Motorisierung, was den Triebwagen zu einer leistungsfähigen und robusten Zugmaschine auf der 5-Zoll-Gartenbahn macht.
Die Bauanleitung zielt auf ein möglichst exaktes Abbild des Triebwagens. Das Modell wurde im Maßstab 1:11 entworfen. Es hat eine Länge von 858 mm (LüP) und besteht aus drei Hauptteilen – Rahmen, Rahmenkasten und Dach. Angetrieben wird der Triebwagen von zwei Motoren mit je 80 W und entwickelt eine enorme Zugkraft. Die Höchstgeschwindigkeit ist modellgerecht auf ca. 8 km/h festgelegt. Die Stromversorgung erfolgt mit zwei Stück gasdichten Gel-Akkus 12 V/25 Ah. Als Steuerung ist die moderne Steuerung 4Q_fag über Kabel und Bedienteil oder über Funk im Einsatz. Die Anleitung folgt der sinnvollen Reihenfolge beim Bau der Lokomotive und kann so ebenfalls Anleitung zum Handeln sein.
Alle Teile des Triebwagens sind in den Zeichnungen komplett bemaßt. Für alle Blechteile gibt es aber auch Dateien, die die maßgenaue Herstellung im Laserschnitttverfahren ermöglichen.
Die Laserschnittdateien können als Datenpaket zusätzlich unter Optionen hinzubestellt werden.
Dazu noch der Hinweis: Bei einigen wenigen Teilen konnte die Vorgabe, dass die Stegbreite nicht kleiner als die Materialstärke sein soll, nicht eingehalten werden (z. B. Laufbrettstütze). Nicht jeder Laserschnittbetrieb erklärt sich bereit, diese Teile zu fertigen, da die normale Qualität nicht eingehalten werden kann. Alternativ wäre Wasserstrahlschneiden oder klassisches Fräsen ein Ausweg. Der Autor konnte seinen Laserschnittbetrieb aber überzeugen, diese Teile trotzdem zu fertigen.
Das vorstehend beschriebene Modell ist beim Autor seit etwa 2004 im Einsatz und hat sich sehr gut bewährt. Es ist ein zuverlässiger und robuster Triebwagen und zieht trotz seiner relativ geringen Größe erstaunliche Lasten. In der Bauanleitung wurde Wert darauf gelegt, dass dieser Triebwagen auch in einer normalen Bastlerwerkstatt angefertigt werden kann, Bei der einfachen Variante reicht nur eine Bohrmaschine und etwas Werkzeug; für die Herstellung des detaillierten Triebwagens benötigt man eine Ständerbohrmaschine, eine Drehbank und eine Fräse.
Der Bauplan ist nur als Download in unserem Webshop erhältlich und beinhaltet eine Baubeschreibung mit vielen Bildern und 26 Einzelplänen für sämtliche Teile.
Für viele Teile bietet es sich an, dass sie durch das moderne Laserschnittverfahren hergestellt werden können. Inzwischen gibt es diverse Firmen, die diese Arbeiten für bezahlbare Preise ausführen. Die vom Autor getesteten Laserschnittdateien im Format *.dxf zum Preis von € 95,– können Sie zusätzlich zum Bauplan beziehen (sh. Optionen).
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Der Bauplan des Modells SBB-Krokodil Be 6/8 III beinhaltet sage und schreibe 25 Planzeichnungen im Format DIN A2, Stücklisten aller benötigten Teile und ein umfassendes Begleitheft (32 Seiten, DIN A4, farbig) mit detaillierter Baubeschreibung.Für den schweren Güterzugdienst auf der extrem kurvigen und steigungsreichen Gotthardstrecke beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen zu Beginn der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts elektrische Gelenklokomotiven, die auf Grund der langen, flachen Vorbauten und ihres dreiteiligen Lokomotivkastens an das Erscheinungsbild eines Krokodils erinnerten. Wer einmal das SBB-Krokodil im Einsatz oder wenigstens im Verkehrshaus Luzern gesehen hat, kann sich dem gewaltigen, majestätischen Eindruck nicht entziehen. Da diese Lokomotive kräftig ist und bauartbedingt auch mit geringen Kurvenradien auskommt, ist sie nahezu ideal für den Einsatz bei personenbefördernden Gartenbahnen. Das Modell kann zum Transport schnell und werkzeuglos in drei Teile zerlegt werden. Diese Gründe - neben der grandiosen Optik dieser Maschine - bewegten den Autor ein Modell im Maßstab 1:11, also für die Spurweite 5 Zoll, zu entwerfen. Es existieren im Original die Baureihen Ce 6/8 II, Be 6/8 II und Be/Ce 6/8 III. Die Maschinen sind ähnlich, weisen aber doch auch äußerlich deutliche Unterschiede auf. Für diese Bauanleitung wurde das Modell Be 6/8 III zugrunde gelegt. Das Modell besteht wie das Original aus drei wesentlichen Teilen: Je ein vorderes und ein hinteres Triebdrehgestell, verbunden durch den Wagenkasten (Führerhaus). Die beiden Triebdrehgestelle sind mechanisch baugleich. Im Modell beinhaltet das hintere Triebdrehgestell die Elektronik, der Wagenkasten trägt die Batterien und das vordere Triebdrehgestell ist leer. Die Antriebe - je Triebachse ein eigener Antrieb - wurden vorbildwidrig in den Rahmen verlegt. An den jeweiligen Stellen der Beschreibung wurde versucht, beispielhafte Bezugsquellen zu nennen. Die detaillierte Materialübersicht mit den jeweiligen beispielhaften Bezugsquellen ist in der Stückliste im Anhang dargestellt. Die Materialaufstellung berücksichtigt nicht bestimmte übliche Standardteile wie Unterlegscheiben, Sicherungsringe usw.
Jetzt zusätzlich als Download erhältlich: Laserschnittdateien
Für viele Teile bietet es sich an, dass sie durch das moderne Laserschnittverfahren hergestellt werden können. Inzwischen gibt es diverse Firmen, die diese Arbeiten für bezahlbare Preise ausführen. Im beschriebenen Modell wurden viele Teile so angefertigt. Aus der Stückliste geht hervor, für welche Teile Laserschnittdateien im Format *.dxf vorliegen und zusätzlich zum Bauplan unter Optionen bestellt werden können. Die Teile, für die der Laserzuschnitt vorgesehen ist, sind in den Zeichnungen nur mit den Hauptmaßen bemaßt. Alle weiteren Informationen sind in Laserschnittdateien zu finden und können bei Bedarf auch mit einem DXF-Viewer ausgelesen werden.