Es ist ein Karussell mit Reaktionsantrieb,
wie man es von Knatterbooten kennt.
Der Vortrieb entsteht dabei durch rhythmisches Ausstoßen
und Ansaugen von Wasser in den beiden Rohren,
die am Heck aus den Booten ragen.
Selbstfahrende Feuerspritzen waren zu Beginn des
20. Jahrhunderts bei der Brandbekämpfung selten. Die
„bespannte“ Dampfspritze war die Regel. Die selbstfahrenden
Ausführungen waren eine eigenständige Fahrzeugkategorie
bei den Dampfselbstfahrern. Sie wurden
nur von wenigen Spezialbetrieben hergestellt.
Nachdem wir das Museum der Seefahrt in Helsingør
und zwei Dampfschiffe besichtigt hatten, stand immer
noch das dänische Technikmuseum, auch in
Helsingør, auf dem Zettel.
Die Erfinder der Dampfmaschine und die Gelehrten
und Mechaniker, die oft ein ganzes Leben für ihre
„fixe“ Idee geopfert hatten, aus Feuer und Wasser
eine Kraft zu erzeugen, die der Menschheit helfen sollte,
mit ihren drängenden Problemen fertig zu werden, ahnten
nicht, welche Folgen ihre Ideen haben würden.
Ein loser Zusammenschluss von
Technikinteressierten aus Eisenbach im Hochschwarzwald,
hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe von Modell-Dampfmaschinenbauer Franz Demattio (1919–2012)
der Nachwelt zu erhalten und auf jährlichen Ausstellungen
zu zeigen. Der diesjährige Eröffnungsvortrag „Dampfschifffahrt
auf dem Nordatlantik – Auswanderer und Rekordfahrten“
am bringt maritimes Flair
in den Hochschwarzwald.
Bei einer Fahrt auf der Eisenbahnstrecke zwischen Fehl-Ritzhausen und Rennerod mit historischen Handhebeldraisinen
erlebt man die Natur hautnah und kann den herrlichen Ausblick auf die malerische Landschaft genießen. Die
Strecke führt über historische Brücken und vorbei an denkmalgeschützten Bahnhöfen. Ob als Familie, mit Freunden
oder als Firmenausflug – eine Draisinenfahrt ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die die Region auf eine aktive
und unterhaltsame Weise erkunden möchten.
Bis zu acht Personen pro Draisine können den herrlichen Blick auf die intakte
und abwechslungsreiche ländliche Natur entlang der Westerwald-Querbahn genießen und die einzigartige Region
des Hohen Westerwaldes „auf Schienen“ erkunden.
Max Dörfel begann unter anderem mit
der Fertigung von Modell-Dampfmaschinen. Seine Intension
war es, besonders stabile, schwere Maschinen in solider
Bauweise zu konstruieren und zu fertigen. Also nicht
vergleichbar mit den „Blech-Maschinen“, wie sie aus anderen
Produktionen bekannt waren.
Eine meiner einfachen Bing-Uhrwerkslokomotiven
für die Spur 1 (45 mm) hatte keinen Tender. Im Journal Dampf & Heißluft, Ausgabe
02/2022 war ein interessanter Bericht von Jürgen Pietsch
über die Konvertierung einer Bing-Uhrwerkslokomotive in
Echtdampf zu lesen. Das war Anlass für mich, ein kleines
„Bing-Projekt“, den Nachbau eines fehlenden Tenders, zu
starten.
Es handelt sich bei der Dampfmaschine um eine doppeltwirkende,
oszillierende Ausführung, umsteuer- und
regelbar durch einen obenliegenden Schieber. Der Kurbelversatz
beträgt 90 Grad, dadurch selbstanlaufend. Des
Weiteren hat sie ein Untersetzungsgetriebe 2:1. Damit
wird die abgegebene Drehzahl halbiert und das Drehmoment
an der Antriebsachse erhöht.
Im vorliegenden Fall hat
nicht der Erbauer, sondern der spätere Besitzer die Ursache
für die unbefriedigende Präsentation der Anlage
entdeckt und behoben. Ich möchte Ihnen deshalb die
folgende Geschichte nicht vorenthalten. Sie zeigt, dass
eine unbefriedigende Präsentation des Dampfmodells
oft durch kleine Änderungen zum Positiven gewendet
werden kann.
Mir kam eines Tages die Idee, eine Mini-
Dampfmaschine zu konstruieren. Der Kolben
sollte einen Durchmesser von 3 mm haben,
dazu einen Hub von 5 mm. Natürlich habe ich auch den
Dampfkessel maßstäblich verkleinert.
Das Vorbild für mein Modell ist ein Stanley Typ 60 ohne
Kondensator, leicht erkennbar an der runden Front-Kesselhaube.
Das Modell ist äußerlich nach historischem Vorbild
im Maßstab 1:8 nachkonstruiert. Alle Teile wurden aus
vollem Material ohne Gussteile angefertigt. Der Antrieb
erfolgt durch eine eigens hierfür konstruierte oszillierende
2-Zylinderdampfmaschine.
ie Neuerscheinung der Ausgabe Heißluftmotoren
18, „Dreiräder mit Vakuummotor” (Neckar-
Verlag), erregte mein Interesse. Das Trike mit
2-Zylinder-Flammenfresser würde meine Schwiegersöhne
und vor allem meine Enkel im Alter von 9 und 25 Jahren
sicher auch interessieren!
Auf Anraten eines vom Stralsunder Bürgertum 1879
gebildeten „Comité“ hatte sich der preußische Staat aus
Zeit- und Kostengründen für eine Eisenbahnfährlinie über
den Strelasund nach Rügen entschieden, zumal für den
Bau des erst sechs Jahrzehnte später abgeschlossenen
Rügendammes Brückenlösungen und Kapazitäten noch
nicht herangereift waren. Zum Vorbild wurde das dänische
Trajekt von Fredericia zur Insel Fünen.
Hauptaufgabe war das Ein- und Ausschleppen von Seglern
und anderen Schiffen durch den Fjord. Dabei nahm
BJØRN auch manchmal fünf Schiffe gleichzeitig „auf den
Haken“. Das Kattegatt ist für große Segelschiffe schon etwas
„eng“, wenn sie gegen den Wind kreuzen müssen.
Die für den Holztransport seit Jahren genutzte Schienen-
Infrastruktur ist aufgrund von jahrzehntelanger Vernachlässigung
über weite Streckenteile marode. Während bislang die privaten EVUs für die betroffenen
Strecken noch Ausnahmegenehmigungen erhalten hatten,
stellt der Streckenbetreiber DB InfraGo AG4 ab Juli 2024 keine mehr aus. Um den dort bisher erbrachten
Bahnverkehr zu ersetzen,
sind mehr als 4.000 Lkw-Fahrten/Monat erforderlich.
Vor über 45 Jahren, bereits im zarten Alter von
zwölf Jahren, hat Henrik Højer Nielson mit dem Sammeln
von Motoren (jeglicher Art) begonnen. Wenn früher die Sammlung in den Räumen des
ehemaligen Stalls gezeigt wurden, so findet man die Exponate
heute in vier riesigen, neu errichteten Hallen auf
über 3.000 m².
Beschreibung des Baus einer
Lokomotive im Maßstab 1:32, die mittels einer im
Internet käuflichen Klein-Dampfturbine angetrieben
wird. Der Entwurf folgt einem existierenden Vorbild,
strebt aber keine hochdetaillierte Nachbildung an. Mit
überschaubarem Aufwand entsteht ein gefälliges und
recht leistungsfähiges Betriebsmodell.
Das Dampfzentrum Winterthur ist 2009 durch die
Gründung eines Vereins entstanden, und 2011
wurde die Sammlung des Vaporama von Thun
nach Winterthur überführt sowie eine Stiftung als Eigentümerin
der Sammlung gegründet.
Mit dem hier beschriebenen Mamod-Umbau wird aus
meiner Sicht ein erheblicher Spielgewinn trotz relativ geringen
Aufwands erreicht. Die wichtigsten Details für die
Umbauten sind in den Zeichnungen dargestellt.
Die Idee war, eine Wilesco-Dampfmaschine
in ein Diorama – als funktionsfähiges Teil – einzubauen.
Dabei war nur die Größe der Grundplatte mit
80 cm x 30 cm (= Regalgröße) vorgegeben. Ich
entschied mich – auch im Hinblick auf
die Beschaffung von Figuren – für einen
Zeitraum Anfang der 1950er Jahre im
Aufbau der DDR. Reizvoll hierbei waren
auch die Propaganda-Plakate, die es in
dieser Form in der Bundesrepublik nicht
gegeben hatte.
Hier soll beschrieben werden, wie man einen
geeigneten Brenner für Mamod-Maschinen mit einfachen
Mitteln selbst herstellen kann; eine Drehmaschine ist dabei
nicht erforderlich.
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Der Name REBI ist die Abkürzung aus Rudolf Eickhoff,
Bielefeld. 1948 wurde REBI gegründet. Das Angebot
umfasste Vakuum-Maschinen, teilweise von ganz eigenwilliger
Konstruktion. Um den Betrieb starten zu können,
war als Finanzier die Firma Honsel mit im Boot.
Die Firma Escher-Wyss & Cie ist 1805 in Zürich gegründet worden.
Anfangs stellte sie Strickmaschinen her, wandelte
sich jedoch in den folgenden vier Jahrzehnten zu einer
weltweit renommierten Schiffswerft und Maschinenfabrik
für Dampfmaschinen. Von 1836 bis 1914 wurden 299
Raddampfer vornehmlich für die Schweizer und oberitalienischen
Seen, Ammersee, Bodensee, Rhein und Donau
gebaut.
Den Bau eines Modellbootes mit Dampfturbinenantrieb
habe ich schon seit etlichen Jahren vor
mir hergeschoben. Meine bisherigen Dampfprojekte waren offene
Boote mit gut sichtbaren Dampfmaschinen. Solch ein Boot
mit einer Dampfturbine anzutreiben geht jedoch gar nicht. Vor einiger Zeit stieß ich im Internet auf Fotos und Daten
von der „TURBINIA“. Sie war das erste mit einer Dampfturbine
angetriebene Schiff der Welt.
Vor ca. 39 Jahren (1982) konnte ich in Frankfurt/
Main ein sehr massives, eisernes Maschinenaggregat
erwerben (Blechspielzeughändler Petry
in Sachsenhausen, das betreffende Geschäft existiert
schon lange nicht mehr). Umso erstaunter war ich, als die Maschine in verschiedenen
Farbgebungen vor kurzem (2021) wieder im Internet
auftauchte, und zwar angeboten von der polnischen
Firma „PSE – Polish Steam Engines and wood crafts“.
Auf Anfrage sandte mir ein freundlicher Mitarbeiter die
technischen Daten in Form von Bildern zu, die vollkommen
identisch zu „meiner“ Maschine sind.
Jetzt freuen wir uns auf das dänische Museum für
Seefahrt in Helsingør. Es ist ein recht ungewöhnliches
Museum, was die Bauweise betrifft. Es ist
sozusagen ein „Untergrundmuseum“.
Liebe Leserinnen und Leser, seit dem 1. Advent
2023 läuft eine Sonderausstellung im Museum
„K3“ für Stadtgeschichte und der Geschichte
des Wintersports in Oberwiesenthal.
Was erwartet den Besucher dieser Ausstellung?
Ich versuche einen Überblick zu geben über den Inhalt
und die Reaktion der Gäste und Besucher auf meine
„Mehrthemenaustellung“, die es so in Oberwiesenthal in
dieser Form noch nie gab.
Schöne Antriebsmodelle, hier bei diesem Beispiel
von der Fa. Märklin in massiver Gusseisen-Ausführung,
fristen bei Sammlern oft ein Schattendasein
in Vitrinen oder sonstigen Behältnissen, ohne dass sie
gezeigt, vorgeführt oder gar benutzt werden. Nachfolgend soll beschrieben werden, wie man eine
Antriebsmodellplatte mit antiken Antriebs-/Betriebsmodellen,
hier von der Fa. Märklin, fach- und sachgerecht
aufbauen kann, ohne dass die wertvollen Maschinen beschädigt
werden. Diese allgemeingültigen Hinweise gelten
selbstverständlich auch für andere Fabrikate des Themenbereichs
„Dampf“.
In Gennep nahe der niederländisch-deutschen Grenze
steht die Lok 94 1640 als Denkmal für die stillgelegte
Boxteler Bahn. Die T 16.1 war eine Güterzug-Tenderlokomotive der Kgl.-
Preußischen Staatseisenbahn. Sie wurde außerdem von
der Reichseisenbahn Elsaß-Lothringen mit sechs Exemplaren
beschafft. Von der Baureihe wurden einschließlich
der Nachbestellung durch die Deutsche Reichsbahn zwischen
1913 und 1924 insgesamt 1236 Lokomotiven gebaut.
Für ein neues Stirlingmotor-
Projekt benötigte ich eine
Fräsvorrichtung. An der Rohraußenseite
ist der Wassermantel platziert
und an der Rohrinnenseite befinden
sich im Kanal des Arbeitsgases
längsgestreckte Kühlrippen. Einen fertigen Aluminiumkühlkörper
mit diesen Abmessungen
habe ich nicht gefunden.
Deshalb habe ich mir Gedanken zu
einer Fräsvorrichtung gemacht.
Da ich möglichst viele Bearbeitungen auf der Drehbank
mache und nicht gerne die Einstellungen von
Reitstock und Oberschlitten verändern will, kam ich
auf die Idee, den Kopf des Proxxon-Bohrständers MB 200
zu verwenden. Der Bohrständer wurde schon vorher mit
einer Feinverstellung umgebaut. Mit einem Stück 20-mm-
Rundmaterial kann er in den Stahlhalter gespannt werden.
Dabei störte mich, dass die Einstellung umständlich ist.
Auf der Suche nach einer einfacheren Lösung fand ich
bei Ebay einen günstigen 200 mm langen Kreuzschlitten.
Es begann mit Ferien 2015 in Cornwall; Burgen, Schlösser, Tintagel, King Artus, Klosterruinen, wunderschöne Landschaften, Land’s End, raues Wetter und Museen. Zum Beispiel das Automuseum „Beaulieu“, das mit samt den riesigen Ländereien ein Muss ist, wenn man schon mal dort ist. Nebst den schönen alten Autos und Motorrädern ist dort ein uraltes Dampfmobil, der „Grenville-Dampfwagen“, zu bewundern. Ein Dampfwagen? Ja, warum denn nicht mal so etwas konstruieren und bauen?
Es gibt fertige Modelle, z. B. von Wilesco, die alle eine Berechtigung zur Existenz
am Markt haben, da sie gekauft werden.
Ich wollte allerdings ein Modell besitzen, das einer alten
Tischkreissäge ähnlicher sieht und dem Maßstab 1:10
entspricht. An dem Modell sollte jede grundlegende Funktion
erkennbar und auch seine typischen Bauteile vorhanden
sein.
Es gibt in den USA eine schwer zu überschauende
Menge an Museums- und Touristikbahnen, allerdings ergibt
die nähere Betrachtung, dass meist der Schwerpunkt
auf „Touristen“ liegt, gerne als Dinnertrain vermarktet und
fast immer mit Dieseltraktion. Falls Dampfloks vorhanden
sind, werden sie oft nur zu besonderen Anlässen eingesetzt.
Letztendlich bleiben ein paar Dampfzentren, die wirklich
spektakulär sind und an denen echter Eisenbahnbetrieb
im historischen Stil geboten wird. Leider liegen sie aber
nicht so bequem beieinander wie auf der sächsischen
Dampfroute…
Ich sah den Baukasten
in der Auslage eines Geschäfts und kaufte diesen. Die
Schachtel hatte eindrückliche Dimensionen, aber als ich
den Rumpf herausschälte, kamen mir Bedenken, Länge
52 cm, Breite 5,8 cm. Bei letzterem Maß lief es mir kalt
über den Rücken, denn meine Queen sollte unter Dampf
fahren. Da ich den Baukasten nun einmal besaß, machte
ich mich jedoch unverdrossen an die Arbeit...
Das hier beschriebene Dampfmaschinen-Modell
SE2 wurde von der britischen Firma Mamod ab
den 50er Jahren produziert. Anfangs noch mit
Messingschwungrad, später mit billigeren Zinkdruckgussteilen. Es ist eine einfachwirkende, oszillierende
Maschine mit Messing-Walzenkessel.
Nach längerer Zeit wollte ich wieder einmal eine
Dampfmaschine konstruieren und herstellen. Ich
wusste im Voraus, dass es mit dem Material ein
Problem geben würde.
Man
müsste mal nach Helsingør auf Seeland,
ca. 50 km nördlich von Kopenhagen
gelegen, fahren und die örtliche
Dampftechnik besichtigen. Es gibt dort
das dänische Museum für Seefahrt, ein
Wissenschafts- und Technikmuseum
und im Hafen kann auch ein Dampfschiff
besichtigt werden.
Als kleines Zwischenprojekt habe ich mir die Aufarbeitung
der Gradskala am Drehbank-Oberschlitten
vorgenommen. Ursprünglich war die
Gradskala an meiner Drehbank herstellerseitig eine
aufgeklebte Kunststofffolie, die aber mittlerweile so verschlissen
war, dass die Teilstriche nicht mehr zu erkennen
waren. Ich habe schon längere Zeit überlegt, wie
ich die Überarbeitung umsetze.
Fluidyne, was ist das denn? Im englischen Sprachraum
spricht man auch von einer „Liquid Piston Stirling Engine“,
also einer „Flüssigkolben-Stirling-Maschine“. Im Unterschied
zum „gewöhnlichen“ Stirling-Motor werden durch
die Flüssigkolben-Stirling-Maschine keine Drehbewegungen
erzeugt, die Maschine dient vielmehr zum Pumpen
von Flüssigkeiten.
Die Erfinder der Dampfmaschine und die Gelehrten
und Mechaniker, die oft ein ganzes
Leben für ihre „fixe“ Idee geopfert hatten, aus
Feuer und Wasser eine Kraft zu erzeugen, die der
Menschheit helfen sollte, mit ihren drängenden Problemen
fertig zu werden, ahnten nicht, welche Folgen ihre
Ideen haben würden.
In der Fachbuchreihe „DAMPF 15“ werden dampfbetriebene Wagen vorgestellt. Neben den bekannten
Mamod-Wagen ist hier der Bau eines robusten Löschwagens „Florian“ näher
beschrieben. Für den Bau dieses Fahrzeuges genügt eine „kleine“
Werkstatt mit Hartlötmöglichkeit und einer „kleinen“ Drehmaschine.
Anfang der 2000er Jahre war dies für den Autor die Grundlage, etwas
Ähnliches, aber unter der Verwendung von Altmaterialien zu versuchen.
Von einem Computergehäuse standen diverse Bleche zur Verfügung und ein
VHS-Videorecorderlaufwerk, präzise kugelgelagert mit Schwungrad, war
einfach zu schade, um es „in die Tonne zu kloppen“. Kann man damit
überhaupt noch etwas Sinnvolles anfangen? Um es vorwegzunehmen, die
Frage kann eindeutig mit „ja“ beantwortet werden.
Manchmal hat man so seine Eingebungen, die einen dazu verleiten, sich in
ein neues Projekt zu steigern. Ich suchte in einem britischen
Auktionshaus nach einem Dampfkessel. In einer Anzeige fand ich einen
Teilbausatz einer Maxitrak Dixi. Ein schöner hartgelöteter Kupferkessel
mit fertig bearbeiteten Zylindern und dem typischen Alugussrahmen. Die
Leistungsfähigkeit des Kessels kannte ich von meiner Java Mallet. Noch
war ich völlig offen, was aus den Teilen werden könnte. Da ich ja auch
bei den Straßendampfern aktiv bin, wurde auch in dem Bereich nach einem
Vorbild gesucht. Ich konnte mich aber zu keinem Vorbild zum Nachbauen
entscheiden. Irgendwann kam mir der Gedanke, die Java Mallet könnte eine
Schwester-Lok bekommen. Ich suchte daraufhin nach
Orenstein-und-Koppel-Lokomotiven im Internet. Die Recherche ergab, aus
dem B-Kuppler könnte man auch mit vertretbarem Aufwand eine
B1-Lokomotive erzeugen. Es fand sich eine B1-Feldbahnlokomotive einer
Zuckerfabrik auf Java. Die Ansicht von schräg vorne wurde dann zur
Vorbildumsetzung benutzt.
Manchmal hat man so seine Eingebungen, die einen dazu verleiten, sich in
ein neues Projekt zu steigern. Ich suchte in einem britischen
Auktionshaus nach einem Dampfkessel. In einer Anzeige fand ich einen
Teilbausatz einer Maxitrak Dixi. Ein schöner hartgelöteter Kupferkessel
mit fertig bearbeiteten Zylindern und dem typischen Alugussrahmen. Die
Leistungsfähigkeit des Kessels kannte ich von meiner Java Mallet. Noch
war ich völlig offen, was aus den Teilen werden könnte. Da ich ja auch
bei den Straßendampfern aktiv bin, wurde auch in dem Bereich nach einem
Vorbild gesucht. Ich konnte mich aber zu keinem Vorbild zum Nachbauen
entscheiden. Irgendwann kam mir der Gedanke, die Java Mallet könnte eine
Schwester-Lok bekommen. Ich suchte daraufhin nach
Orenstein-und-Koppel-Lokomotiven im Internet. Die Recherche ergab, aus
dem B-Kuppler könnte man auch mit vertretbarem Aufwand eine
B1-Lokomotive erzeugen. Es fand sich eine B1-Feldbahnlokomotive einer
Zuckerfabrik auf Java. Die Ansicht von schräg vorne wurde dann zur
Vorbildumsetzung benutzt.
Östlich von Hamburg, im wunderschönen Ostholsteinischen Hügel- und
Seenland, liegt Lütjensee, umrahmt von den romantischen Seen Großensee,
Mönchteich und dem Lütjensee. In der Großenseer Straße 17 wurden wir
fündig. Eine schier ,erschlagende’ Masse an historischer Technik wurde
hier zusammengetragen. Unter der Federführung des technischen Leiters
Mathias Klein werden hier seit 2002 Maschinen aller Art und Größen
gezeigt.
Seit einigen Jahren wartet in Kiel, in den Gebäuden des ehemaligen
Gaswerks, direkt am Nord-Ostsee-Kanal gelegen, das wunderschöne
„Maschinen Museum Kiel-Wik“ – kurz MMKW genannt – mit einer ziemlich
einmaligen Sammlung auf. Inzwischen sammeln, restaurieren und
präsentieren die vielen Ehrenamtlichen seit 30 Jahren ihre Exponate.
1,50 €*
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