Künstliche Intelligenz hat in rasanter Geschwindigkeit Einzug in verschiedene Lebensbereiche gehalten. Auch im Bildungsbereich beginnt sich das Lernen und Lehren durch die Nutzung von KI-gestützten Tools zu verändern. Vielfach wird von einer Revolution des Unterrichts gesprochen, die innovative Wege eröffnet, aber auch viele Herausforderungen mit sich bringt. In dieser Ausgabe geht es im Wesentlichen um die folgenden drei Aspekte:1. Lernen über KI: Lehrpersonen und Schüler/innen lernen, wie KI funktioniert, welche Potenziale und Probleme und welche ethischen Dimensionen zu beachten sind. Hierbei wird ein frei verfügbarer Online-Kurs zum Selbststudium und für Unterrichstmaterialien vor.2. Lernen mit KI: Schüler/innen lernen mit Hilfe von KI-Tools eigene Lernprozesse zu unterstützen.3. Lehren mit KI: Lehrer/innen eignen sich Wissen über KI an, um das Tool sinnvoll anzuwenden (z.B. zur Differenzierung des Unterrichts und zur Erstellung von Aufgaben).Aus dem Inhalt
Fit für Künstliche Intelligenz: Der Online-KI-Kurs des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz und Bildung für nachhaltige Entwicklung – Überlegungen zu einer ethischen und nachhaltigen Umgangsweise mit KI in der schulischen Bildung
Skill Skipping – Was Lehrpersonen tun können, damit KI nicht Lernprozesse behindert
Texterschließung mit ChatGPT? Potenziale und Risiken von KI für die Lesedidaktik
Das Ende der Hausaufgaben? Wie Lehrpersonen die Bedeutung von ChatGPT mit Blick auf ihre Hausaufgabenpraxis einschätzen
„Ist ja eigentlich dann wie Abschreiben oder so“: Wie Schüler/innen ihre Nutzung von ChatGPT bei den Hausaufgaben beschreiben, begründen und einschätzenKostenfreie KIs zur Aufgabenerstellung im Chemieunterricht – Was können die unterschiedlichen Anbieter?
und weitere Themen
Die Europa- und Kommunalwahlen 2024 und die Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern sind vorüber. Und wir müssen erkennen, dass viele "rote Linien" überschritten wurden. Wir sehen, dass Populisten auf dem Vormarsch sind, gestärkt ins Europaparlament einziehen und nach den jüngsten Landtagswahlen immer stärker werden. Eine Zerreißprobe für die Bundesrepublik und Europa.Muss man/frau sich als Demokrat/Demokratin, als demokratische Lehrkraft nicht fragen, wie wir durch verstärktes Engagement unsdere bundesrepublikanische Demokratie, die nunmehr 75 Jahre alt ist, resilient und widerstandsfähig gegen Anti-Demokratismen, Anti-Semitismen und Populismen formieren können? Seit Weimar wissen wir: Demokratie braucht Demokratinnen und Demokraten.In diesem Sinne will dieses Heft aufklären, ermutigen und zur demokratischen Zivilcourage motivieren. Es will Ansätze im schulischen Raum skizzieren, wohl wissend, dass es keine einfachen Lösungen oder irgendwelche Patentrezepte gibt. Aber nichts tun ist keine AlternativeAus dem Inhalt
Wie Wertebildung und Demokratiebildung zusammenhängen – Impulse für die Schulentwicklung
Wenn der Computer unterrichtet – Über das Missverständnis von IT und KI in Lernprozessen
Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Antisemitismus an Schulen – Thesen und Handlungsempfehlungen des Projektes „Gegen Antisemitismus an Schulen und Hochschulen“ aus dem Buch Antisemitismen
Jenny Heymann und Dr. Elisabeth Kranz – Erinnerungsarbeit als Impulsgeber für eine antisemitismuskritische Bildungsarbeit
Mehr Partizipation in die Schulen! Für eine demokratische Schul- und Unterrichtsentwicklung
Diskriminierungskritischer KlassenratMit erfolgreichen Lehrer/innen gute und gesunde Schule machen – Impulse des Gelingens für SchulleitungenLernreise zu innovativen Schulen – Grundideen und Potenziale eines preisgekrönten ProjektsChurermodell der Binnendifferenzierung – ein universelles Framework für inklusiven Unterricht?Kopflos in die Vergangenheit – Schulreform der LandesregierungSchulreform in Baden-Württemberg – eine unendliche oder unmögliche Geschichte?
und weitere Themen
In den vergangenen Monaten rückte die Lehrerbildung aufgrund der
schwierigen Personalsituation an Schulen verstärkt in den Fokus. Die
Studie „Neue Lehrkräfte braucht das Land“ von Marc Rackles und das am
14. März 2024 beschlossene Reformpaket der Kultusministerkonferenz (KMK)
betonen die Notwendigkeit kurzfristiger Lösungen. Neue Maßnahmen
umfassen die Qualifizierung von Ein-Fach-Lehrkräften, ein duales
Lehramtsstudium und ein Quereinstiegs-Masterstudium. Diese Ergänzungen
sollen die bestehenden Qualitätsstandards der Lehrerbildung bewahren.Aktuelle
Entwicklungen und Reformen, besonders in Baden-Württemberg, werden in
der neuen Ausgabe von Lehren & Lernen behandelt. Beiträge
diskutieren Themen wie Ausbildungsdidaktik, Fehlerkultur im
Vorbereitungsdienst und individuelle Professionalisierung.
Best-Practice-Beispiele aus Brandenburg und Baden-Württemberg zeigen
innovative Ansätze zur Weiterentwicklung der Lehrerausbildung.
Einleitend wird die Unverfügbarkeit von Erziehung und Bildung vor dem
Hintergrund aktueller Entwicklungen beleuchtet. Die Redaktion hofft,
Impulse für die Weiterentwicklung der Lehrerbildung zu geben und freut
sich auf konstruktive Rückmeldungen.Aus dem InhaltDie Lehramtsausbildung in Baden-Württemberg. Hintergründe, IST-Stand und ZukunftPerspektiven
zur Entwicklung einer professionalisierungsförderlichen
Ausbildungsdidaktik in der zweiten Phase der Lehrer/innenbildungAusbildungscoaching – ein Konzept für mehr Eigenverantwortung in der Ausbildung von LehrpersonenAusbildungsstrukturen
im Referendariat weiterdenken – Die Schnittstelle von Digitalisierung
und Ausbildungsstrukturen am Seminar Weingarten (GWHRS)Fit fürs Referendaria– Gesund und erfolgreich durch den Vorbereitungsdienstund viele weitere Themen
Die Herausforderungen und Chancen des inklusiven Unterrichts sind
vielfältig. Lehrkräfte stehen vor der Aufgabe, innovative Wege zu
finden, um das gemeinsame Lernen in heterogenen Klassen zu gestalten.
Individualisierung und Differenzierung werden hier oft als
Schlüsselelemente betrachtet. Für deren Umsetzung fordert die empirische
Bildungsforschung die Implementierung adaptiver Lehr-Lernmethoden, die
beispielsweise mithilfe evidenzbasierter Trainingsprogramme stets an die
individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen der Schüler/innen
angepasst werden. Im Fokus steht hierbei die individuelle Förderung bzw.
Unterstützung. Diese Maßnahmen können sinnvoll
sein, vernachlässigen aber den Zusammenhang, dass Lernen ein dynamischer
Prozess ist, der nicht immer linear verläuft und vom Kontext
beeinflusst wird. Die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung von
Kindern und Jugendlichen findet hauptsächlich durch soziale
Interaktionen mit kompetenteren Gleichaltrigen und Erwachsenen statt.
Entsprechend ist auch das Miteinander-Lernen in den Klassen zu stärken.
Teilhabe vollzieht sich auf der fachlichen wie auch der sozialen Ebene
von Schule und Unterricht. Gemeinsam gehen wir mit dem
vorliegenden Themenheft der Frage nach, wie ein Mit- und
Voneinander-Lernen im inklusiven Unterricht pädagogisch, methodisch und
(fach)didaktisch gestaltet werden kann. Aus dem Inhalt Inklusiver Unterricht = gemeinsames Lernen? Wie
kann die Verknüpfung von individualisiertem und gemeinsamen Lernen
gelingen? Ergebnisse aus einer Studie zu innklusivem Unterricht Lernwirksam und inklusiv – wie geht das? Kooperatives Lernen als Antwortversuch Welche Potenziale und Herausforderungen bietet kooperatives Lernen in heterogenen Klassen? Ergebniss aus dem Projekt Ko-Pra Das Miteinander lernen. Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt zur partizipativen Unterrichtsentwicklung Der
Klassenrat im Spiegel inklusiver Unterrichstentwicklung – Von der
kritischen Reflexion zu praxisbezogenen Weiterentwicklungsperspektiven und weitere Themen
Auf regionaler Ebene werden die Grundlagen für eine qualitativ hochwertige Bildung gelegt, das wird in einer zunehmend globalisierten Welt oft übersehen. Die Kooperation zwischen Schulen, Hochschulen, berufsbildenden Einrichtungen, Wirtschaftsunternehmen und anderen Bildungsakteuren in einer Region ermöglicht es, lokale Ressourcen optimal zu nutzen und auf die spezifischen Bedürfnisse der Gemeinschaft einzugehen. Die regionale Vernetzung ist ein Weg, um Bildung effektiver, effizienter und zukunftsorientierter zu gestalten.
In dieser Ausgabe werden verschiedene Aspekte der regionalen Vernetzung beleuchtet, Wir stellen erfolgreiche Beispiele vor, geben Einblicke in die Herausforderungen, die bei der Umsetzung solcher Netzwerke auftreten können, und diskutieren die Rolle der regionalen Vernetzung im Kontext einer sich wandelnden Bildungslandschaft.
Aus dem Inhalt
Future Skills. Welche Kompetenzen brauchen die Kinder und Jugendlichen von heute für die Welt von morgen und wie können diese durch Bildungskooperationen gefördert werden?
Kommunales Bildungsmanagement – Warum es alle weiterbringt, Bildung gemeinsam zu denken
Regionale Kooperationen als Schlüssel zur pädagogischen Vielfalt
Digital gestützte Exkursionen mit Actionbound – Klimaanpassung in regionalen Beispielen erfahrbar machen
Plastikkreisläufe mit regionalen Lehr-Lern-Netzwerken schließen
LKooperation als Ressource für die Inklusion – Teil 1
Vor dem Hintergrund der sich wiederholenden, wenig erfreulichen Ergebnisse nationaler und internationaler Schulvergleichsstudien stehen Lehrer/innen den Ergebnissen sowie den daraus abgeleiteten Konsequenzen oftmals ohnmächtig gegenüber, da Entwicklungen in der Fläche aufgrund systemimmanenter Eigenheiten nur sehr langsam abliefen. Vorgaben und Fördermaßnahmen nach dem Gießkannenprinzip verfehlen – insbesondere aus schulpraktischer Perspektive – oftmals ihr Ziel. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie vor Ort und in der Fläche vorhandene Strukturen entwickelt werden können, gilt es, zwei Ebenen zu berücksichtigen. Einerseits gilt der Fokus auf die in Netzwerken engagierte Einzelschule, andererseits das Adressieren der einzelnen (Lehr-)Person. Während in Heft 6/2023 von Lehren & Lernen bereits die innovative gemeinnützige Genossenschaft Materialnetzwerk EG, in der sich diverse Einzelschulen engagieren, vorgestellt wurde, fokussiert die vorliegende Ausgabe die Ebene einzelner Pioneers of Education.
Aus dem Inhalt
Ganzheitliche Transformation im Bildungswesen – ein Rückblick und Ausbilick auf Pioneers of Education
„Cuts“ zur Deeskalation von Konflikten in der Schule
Soziales und emotionales Lernen in der Lehrerbildung – Umsetzung am Beispiel „OffenRaum“ der RWTH Aachen University
Future Skills: Zukunftskompetenzen für eine Welt im Wandel und wie wir sie lernen können
Der FREI DAY – eine Brücke in die Trasformation der Schule
Der Raum als dritter Pädagoge wird möglich! Der Neubau der Schule am Wäldchen in Lorsch und der Schule am Feld in Viernheim
und viele weitere Themen
Der Streit um die Arbeitszeit von Lehrpersonen gehört in der Bundesrepublik zu den Dauerthemen. Damit verbunden sind Vorurteile und Vermutungen über zu wenig von den Lehrkräften geleistete Arbeit, ebenso wie Hinweise auf eine zu große Arbeitslast. Die zahlreichen Untersuchungen zu dieser Thematik haben insgesamt verdeutlicht, dass Lehrpersonen länger arbeiten als andere Beschäftigte im Öffentlichen Dienst, was allerdings von den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung bislang weitgehend ignoriert wird.
Dieser Ausgabe liegt die Beilage Praxistipps zur effektiven Leseförderung bei
Aus dem Inhalt
Lehrer/innenarbeitszeit – wesentliche Faktoren, Entwicklungen und Rahmenbedingungen
Arbeitszeit – ein zum Lehrberuf gehörendes Dauerstreitthema?
Das Hamburger Lehrerarbeitszeit-Modell – ein Schritt in die richtige Richtung
Arbeitszeitberechnung alternativ
und weitere Themen
Lehrpersonen und Schüler:innen werden zunehmend mit rechtsextremen, sexistischen und homophoben Tendenzen und Übergriffen konfrontiert. Die Landesschülervertretungen sehen die Lehrpersonen in der Verantwortung, da sich queere Schüler:innen in der Schule nicht offen zeigen können, ohne Diskriminierungserfahrungen fürchten zu müssen. Mangelndes Wissen sowie fehlendes Verständnis stehen dem oft gegenüber. Da die Schulen die Verantwortung übernehmen sollten, ist es deshalb umso wichtiger kompetentes Lehrpersonal zu haben. Dieses Themenheft beleuchtet das Thema Sexuelle Bildung als eine Querschnittsaufgabe von Schule.
Aus dem Inhalt
Ziele, Ethik und Methoden der sexuellen Bildung in der Schule
Sprachfähigkeit – Souverän über Sexualität sprechen
Sexuelle Gesundheit in der Schule fördern – Relevanz, Herausforderungen und Chancen der Thematisierung von HIV/Aids im Schulunterricht
Von Pornografie und Kompetenzen – Zugänge zum Thema Pornografie und Schule
Let‘s talk about Sex – in einem Uni-Seminar?! – Erfahrungen aus einem bildungswissenschaftlichen Seminar zu „Jugend, Pubertät und Sexualität“ im Lehramtsstudium Gymnasium
und weitere Themen
Durch die wenig überraschenden Daten des Deutschen Schulbarometers wurden einmal mehr bekannte Herausforderungen wie Lehrkräftemangel. Heterogenität der Schülerschaft, Arbeitsbelastung und Zeitmangel oder die schleppend verlaufende Digitalisierung in den Fokus gerückt. Das überrascht nicht, denn einerseits werden spätestens seit den 2000er Jahrin in regelmäßigen Abständen Erkenntnisse aus ressourcenintensiven Large-Scale-Studien öffentlichkeitswirksam präsentiert, während sich andererseits – aus Perspektive der am Schulalltag Beteiligten (Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern – in den vergangenen Jahren nur wenige Dinge zum Positiven hin verändert haben.
Vor diesem Hintergrund lädt Sie die vorliegende Ausgabe zu einem etwas unkonventionellen Blick auf die aktuellen Herausforderungen der Schulpädagogik ein: Die Redaktion hat die in den Jahren 2005 bis 2008 in dieser Zeitschrift abgedruckten Beiträge durchgesehen und vier Manuskripte ausgesucht, die nahezu unverändert Gültigkeit besitzen. Der thematische Schwerpunkt umfasst diese vier Beiträge. Hinzu kommen noch drei aktuelle Artikel über die Herausforderungen durch KI an Schulen, eine Unterrichtsidee zum Themenbereich Algorithmen im Fach IMP und Tipps zur Leseförderung.
Aus dem Inhalt
Schulqualität: Unerledigte Aufgaben der Schulpädagogik
Grundschule – die Schule der Nation: Überlegungen zum Bildungsauftrag der Grundschule
Die Zeit ist reif – Die Neustrukturierung unserer Schullandschaft ist überfällig
Lernen heute
Zwischenruf: Schöne neue KI-Welt
Algorithmen in Softwareprojekten – eine Unterrichtsidee für den Informatikunterricht im Profilfach IMP
Leseförderung! Aber wie? (inkl. Beilage)
und weitere Themen
Laut Bertelsmann-Stiftung gilt in Deutschland jedes fünfte Kind und jeder vierte junge Erwachsene als armutsgefährdet. Armut behindert faktisch gesellschaftliche Teilhabemöglichkeiten und damit auch Teilhabe an Bildung. Armut gefährdet Schulkarrieren. Kinder in Armut lernen und leben unter erschwerten Bedingungen im deutschen Schulsystem. Mit dieser Ausgabe möchte Lehren & Lernen dem entgegenwirken.
Aus dem Inhalt
Arm – Ausgegrenzt – Abgeschrieben: Kinderarmut – eine Annäherung aus pädagogischer Sicht
soziale Bildungsarbeit in der Schule
Mit Menschen in Menschen investieren
Wie können Familien in der Berufswahlphase unterstützt werden?
Niks diagnostische Reise
Armut und sozial Ungleichheit in der aktuellen Kinderliteratur
„Von der Beschämung zur Anerkennung“
Resilienzförderung als Mittel im Kampf gegen Kinderarmut?
Allen gerecht werden
Was charakterisiert inklusionssensible Lehr- und Lernsituationen im Unterricht
und viele weitere Themen, die Sie mit Klick auf das Inhaltsverzeichnis finden.
Auch nach Monaten nach dem offiziellen Ende der Pandemie ist die Situation an Grundschulen vielerorts belastend. Lernrückstände lassen sich nicht so schnell wieder aufholen, wie gehofft und Kinder haben teilweise den Anschluss verloren. Doch bei allen negativen Konnotationen gab und gibt es Beispiele dafür, wie die Pandemie auch als Motor zur Schulentwicklung fungieren konnte. Diesen ist dieses Heft gewidmet
Aus dem Inhalt
Die Corona-Krise als Chance für Schulentwicklung!? Ein Plädoyer für die Innovation von Schule und Lehrer/innenbildung
Schulentwicklung in Krisenzeiten: „Stark im Herzen“ – „Bildung im Kopf“. Wie Schulenwicklungsprozesse gelingen können
Viel Platz zum Lernen – Draußenunterricht und kulturelle Bildung in der Grundschule
Sozial benachteiligte Kinder in und nach der Pandemie
Steuerungshandeln unter komplexen Bedingungen. Krisen und Unvorhersehbarkeit als Herausforderungen für Schulleitungen
Das System verändert sich (langsam). Digitalitätsbezogene Veränderungen in der Schule durch die Coronapandemie
„Dankeschön. Wir haben kein Internet mehr“ Neue Möglichkeiten und alte Barrieren der individuellen Förderung durch digitale Kommunikation
und weitere Themen.
Wie lassen sich die im Rahmen des DigitalPakts beschafften Gerätschaften im Hinblick auf den Lernprozess der Schüler:innen sowie den Arbeitsalltag der Lehrenden möglichst sinnvoll einsetzen? Mit dieser Frage endet zwangsläufig das Selbstverständnis von Lehrpersonen, Einzelkämpfer im Klassenzimmer zu sein. Die innerschulische und über die Schulgrenzen hinausgehende Kooperation hat längst Einzug gehalten. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Ausgabe dem Thema Professionelle Lerngemeinschaften und fokussiert dabei das im Süden Baden-Württemberg an der Alemannenschule Wutöschingen gegründete Materialnetzwerk (MNW).
Aus dem Inhalt
Lehrkräftekooperation im Spiegel des Konzepts Professioneller Lerngemeinschaften. Vom Selbstcheck zur Weiterentwicklung
Professionelle Lerngemeinschaften und digitale Schulentwicklung – Über die Verknüpfung von Lernprozessen, Digitalisierung und Schulentwicklung am Beispiel des Materialnetzwerks
Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Zum zehnjährigen Bestehen des Materialnetzwerks
Das Materialnetzwerk zwischen Vergangenheit und Zukunft – Zwei Schulen stellen ihre Perspektiven auf das Materialnetzwerk vor
Vom Materialpaket zum individuellen Lernprozess – Über Chancen und Grenzen von Selbstlernmaterialien im Schulalltag
Materialerstellung mit dem MNW-Editor – Schritt für Schritt zu einheitlich strukturierten Lernmaterialien
und weitere Themen
Egal ob Social Media, Zeitungen, Fernsehen, Radio: Die Dringlichkeit des Problems und die Suche nach Lösungen machen die Klimakrise zu einem Dauerthema in den Medien. Allein an der öffentlichen Berichterstattung wird deutlich, wie komplex und vielfältig dieses Thema ist und wie wichtig es ist, in einer Informationsgesellschaft mit dieser Vielfalt umzugehen. Denn in Debatten um den Klimawandel als ein Schlüsselproblem unserer Gesellschaft geht es nicht immer nur um Fakten, sondern häufig genug um Meinungen und das Verbreiten von Desinformation.
Daher erachten wir es als äußerst relevant, Klimabildung im Zusammenhang mit einer kritischen Medienbildung zu betrachten und Schüler/innen zu befähigen, mit dieser Realität umzugehen: Fakten von Meinungen zu trennen, verlässliche von unseriöser Berichterstattung zu unterscheiden und aus einer Vielfalt an Informationen Wesentliches herauszufiltern sowie Medien zur Informationsgewinnung sinnvoll zu nutzen. Gleichzeitig steckt in Medien als zentraler Bestandteil der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen ein großes Potenzial, genau dieses Thema abwechslungsreich und handlungsorientiert durch entsprechende Lernsettings zu gestalten. Denn reines Wissen um den Klimawandel mit all seinen Facetten führt noch nicht zum Handeln. Hier sind intrinsische Motivation und Selbstwirksamkeitserleben genauso von Bedeutung wie der Aufbau von Klimakompetenz, was u. a. durch die zielgerichtete Nutzung von Medien befördert werden kann. Kurz: Klima- und Medienbildung sind eng miteinander verbunden.
In diesem Themenheft bilden wir genau diese Verbindung aus einer didaktischen Perspektive ab. Mit dem renommierten Journalisten Tim Schreder, der die logo!-Kindernachrichtensendung bei KIKA moderiert, und dem ZDF-Moderator und Youtuber Mirko Drotschmann sprechen wir über die Herausforderung, die Komplexität des Klimas für Kinder und Jugendliche greifbar zu machen und medial ansprechend zu gestalten.
Aus dem Inhalt
Wer in der Schule die Hintergründe verstanden hat, versteht manches in der nachrichtlichen Aktualität besser
klimakids.com – Eine App zur Förderung von systemischem Denken in der Grundschule
Digitale Bildung für nachhaltige Entwicklung mit Junge Tüftler*innen
„Mir ist wichtig, objektiv und neutral zu informieren, nicht zu manipulieren“ – Fakten kennen, kritisch hinterfragen, eigene Meinung bilden, das sollte das Ziel sein.
Germanwatch-Handabdruck – Bildung für nachhaltige Entwicklung wirksamer gestalten
Klimabildung im Sach(bilder)buch – Ein wenig Nachdenklichkeit und Vorschläge für den Unterricht
und weitere Themen
Die vorliegende Ausgabe von Lehren & Lernen beleuchtet einen in der bisherigen Diskussion etwas vernachlässigten Fokus: Wie lassen sich auf Grundlage systemischer Rahmenbedingungen ortsspezifische Entwicklungen in Form von Bottom-up-Prozessen anstoßen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden?
Aus dem Inhalt
Von Hamburg lernen – mehr Geld in Bildung investieren
Kommt her zu uns alle! Der zweite Arbeitsmarkt an der Schule und seine Herausforderungen
Fehlende Ressourcen und die Verabschiedung von der Ursachensuche
Herausforderungen für schulische Betriebssysteme in Zeiten des Lehrermangels
Panorama: Der Einsatz von Schülermentor/innen in der Sekundarstufe als Möglichkeit zur Demokratiebildung in der Schule
und weitere Themen
Schulleitungen sind eine der wichtigsten Schaltstellen im Bildungssystem. Von ihnen wird nicht lediglich die schon alleine anspruchsvolle Organisation des Schulalltags erwartet, sondern es gilt auch zudem immer mehr Vorgaben „von oben“ umzusetzen. Dass dabei auch der möglichst pädagogisch-didaktisch sinnvolle Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen, mit Digitalisierung, Datenschutz und Inklusion zu berücksichtigen ist, sei nur nebenbei erwähnt.
Mit der vorliegenden Ausgabe wollen wir die Bedeutung der Schulleitungen sichtbar machen. Es gilt, ein neues Bild von pluraler und humaner Schulleitung zu zeichnen, das für alle Beteiligten attraktiv und effektiv wirkt.
Aus dem Inhalt
Gute Schulleitung – Aufgaben, Rolle und Anforderungen
Von den Besten lernen – Dem Führungshandeln an erfolgreichen Schulen auf der Spur
Stell dir vor, es ist Schule und jede/r will hin...
Wertschätzend und wirkungsvoll – Dimensionen guter Schulleitung
Schulleitung als ewiges Spannungsfeld?
Positive Leadership an Schulen
Gestaltung adaptiver Lernumgebungen mit Hilfe digitaler Medien
und weitere Themen.
Menschsein bedeutet Spielen – oder um es mit den Worten Friedrich Schillers zu sagen: Der Mensch ist nur dann vollständig Mensch, wenn er spielt. Egal ob Platon, Schiller, George Bernard Shaw, Jean Piaget oder John Dewey – alle diese Größen der Wissenschaft und Philosophie haben dem Spiel oder dem spielerischen Verhalten eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Johan Huizinga skizzierte mit dem Homo Ludens ein wichtiges Erklärmodell, das den Mensch als „spielendes Wesen“ versteht. Er benennt das Spiel als grundlegend für die Entwicklung der menschlichen Kultur. Als Mittler zwischen Wissenschaft und Schulalltag soll diese Ausgabe von Lehren & Lernen den Blick auf die Potenziale des Spiels und des Spielens legen.
Aus dem Inhalt
Vom Spielen und Lernen. Potenziale des Game-based Learning
Game-based Learning: Eine Chance für ein besseres Morgen
Schulische Bildung aus ludologischer Sicht
Game Design in Schule. Bedeutung, Bedingungen und Potenzial
BLOCKALOT – der kreative Minetestserver für zukunftsorientiertes Lernen
und weitere Themen.
Seit der digitalen Ausstattungsinitiative des Bundes in den Jahren 2019 und 2020 richten immer mehr Schulen sogenannte Makerspaces ein. Die technische Ausstattung reicht von bekannten Maschinen des Technikunterrichts wie 3D-Druckern oder Plotter über Laser-Cutter, programmierbare Roboter, Audio- und Videoschnittangebote bis hin zu den Entwicklungen der künstlichen Intelligenz (KI). Die vorliegende Ausgabe widmet sich dieser Thematik. Zwar beinhaltet diese diverse technische Informationen, setzt diese allerdings nicht voraus, sondern versucht, die notwendigen Grundlagen auch am Rande zu erklären.
Wie kann Technik an der Schule in den verschiedenen Fächern fachdidaktisch und pädagogisch sinnvoll genutzt werden? Kann der Makerspace auch für auf den ersten Blick wenig technik-affine Fächer sinnvoll sein? Welche Rolle kann ein Makerspace für die digitale Schulentwicklung spielen?
Aus dem Inhalt
Makerspaces als Impulsgeber der Schulentwicklung?! Über Chancen und Risiken bei der Einrichtung von Makerspaces und zur Frage, ob sich ihre Einführung in der Schule lohnt (Zylka, Wacker)
Von der Idee eines Makerspaces zu ihrer Realisierung – Der Makerspace an der Schlossbergschule, Gemeinschaftsschule Vaihingen/Enz (Grohnberg, Joos, Scheidle, Wehner)
Vom Makerspace zur (digitalen) Schulentwicklung – Einführung eines Ermöglichungsraums an der Realschule Ravensburg (Leyk, Zylka)
Analoges und Digitales kreativ zusammenbringen – Der KI-Makerspace der Universität Tübingen als außerschulischer Lernort (Klügel, Schmid)
Die Flux.Werkstatt – Eine didaktische Hochschulwerkstatt für Lernkulturen in der Digitalität(Autenrieht, Meder, Böttinger, Irion)
und weitere Themen.
Die Klimakrise mit all seinen katastrophalen Auswirkungen finden
bereits statt. Die Eindämmung dieser Krise stellt uns als Gesellschaft
vor enorme Herausforderungen. Ein Teil der notwendigen Transformation
hin zur Klimaneutralität liegt in demokratischen Gesellschaften in
umfassend informierten Büerger/innen und damit auch in der Klimabildung
in der Schule. Die Leitperspektive Bildung für nachhaltige
Entwicklung (BNE) fordert dies als Querschnittsaufgabe für alle Fächer.
Angesichts der klimatischen Entwicklungen werden die Forderungen nach
einer Verankerung dieser Thematik in den Fachcurricula immer
nachdrücklicher formuliert. Die vorliegende Ausgabe umfasst zwei
Schwerpunkte. Zunächst wird die Dringlichkeit der Behandlung der
Klimakrise im Unterricht ausführlich begründet, sodann aber auch eine
Reihe von Umsetzungsmöglichkeiten dargestellt. Aus dem Inhalt Vom Ende der Klimakrise – Eine Geschichte unserer Zukunft Schule in der Klimakrise – Über die Dringlichkeit von Klimabildung Klimakonferenz-Simulation
an der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen – die Firma myclimate
organisiert einen Jahrgangsstufenkurs-übergreifenden Schultag KlimaBildungszentrum – Lehren für die Welt von morgen Klimawandel-Schule: verstehen und handeln – Fächerübergreifendes Arbeiten im Kontext des Klimawandels Look up: Lehrer/in sein im Anthropozän und weitere Themen.
Sind Hausaufgaben sinnvoll, sogar unverzichtbar? Oder stellen sie lediglich ein Dauerärgernis für Schüler:innen sowie für Eltern und für Lehrpersonen dar? Die Forschungsergebnisse zu diesem Thema sind nicht einheitlich. Dies erscheint bei näherem Hinsehen auch nicht verwunderlich, denn Hausaufgaben können sehr verschieden aussehen. Dennoch gibt es klare Erkenntnisse, welche Aspekte problematisch sind und welche positive Wirkungen versprechen. In dieser Ausgabe wird das Thema unter vielen verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet. So kann es leichter gelingen, in Gesprächen von einer simplifizierenden Pro-Kontra-Diskussion wegzukommen und tragfähige Lösungen im konkreten Fall zu entwickeln.
Aus dem Inhalt
Hausaufgaben: Ein Überblick über zentrale Fragen und Befunde der Forschung
„Ich finde Differenzierung bei den Hausaufgaben fast noch wichtiger“ – Befunde zur (mangelnden) Differenzierung bei Hausaufgaben
„Die Lehrer könnten sich gern mal untereinander absprechen“ – Zur zeitlichen Belastung der Hausaufgaben
„Dann tut man das auch dem Lehrer zuliebe“ – Wie das Abschreiben von Hausaufgaben funktional gedeutet werden kann
Die Hausaufgabenbesprechung zur Bildung der mündlichen Noten?
Hausaufgaben mit digitalen Medien adaptiv gestalten
Welche Tipps können Eltern und Kindern helfen?
Lernzeit statt Hausaufgaben: Die Diesterwegschule Ahlen auf neuen Wegen
Weitere Themen
Panorama: Alle Lehrpersonen sind Influencerinnen und Influencer – Oder: Was haben Influencer/innen, was Lehrpersonen nicht haben?
Bildungspläne
stellen das Inhaltsprogramm der Schule dar. Dennoch gehört der
Bildungsplan eher zu den schulischen Randthemen, der die tägliche
Unterrichtsarbeit weniger determiniert. Lehren & Lernen hat
die Lehrplanarbeit in Baden-Württemberg und die geführten Diskussionen
vielfach aufgegriffen., so in den Ausgaben 3/2013, 3/2016, 8-9/2016,
11/2016 und 11/2017. Vertiefend widmete sich die Ausgabe 7/2017 dem
Thema differenzierender Aufgaben. Jetzt ist es an der Zeit,
Bilanz zu ziehen. Deshalb referieren wir die Einschätzung der
Lehrer/innen zum Bildungsplan aus ihrer Erfahrung und fragen, ob die
damaligen Widerstände auch heute noch ein Thema sind. Um es kurz zu
fassen: Nein! Die Wogen haben sich längst geglättet. Die Befunde dieses
Heftes verweisen darauf, dass mit den Leitperspektiven Themen in den
Blickpunkt gerückt wurden, die als aktuell und zeitgemäß empfunden
werden, die aber den Fachunterricht noch nicht in seiner Tiefe
durchdringen. Aus dem Inhalt Wie beurteilen Lehrer/innen den Bildungsplan 2016? Befunde der Begleitforschung von 2018 in Baden-Württemberg Vom Bildungsplan 1994 bis heute – Erfahrungen aus drei verschiedenen Bildungsplänen am Gymnasium Wilhelmsdorf Blindflecken der Lehrplandiskussion und Gestaltungsvorschläge für künftige Pläne Weitere Themen Serie: Krisenfeste Schule: Kinder aus dem Ukraine-Krieg in unseren Schulen und vieles mehr
Der
Startschuss der ersten Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg liegt
nun exakt eine Dekade zurück. Zum Schuljahresbeginn 2012/2013 wurde die
neue Schulform eingeführt. Es lohnt sich ein Fazit – als Rückblick, als
Analyse und als Ausblick in die Zukunft der Bildungspolitik. Aus dem Inhalt Plädoyer für eine inklusive Schule (Margret Ruep) Ein
langer Weg zum Erfolg. Existenz- und Entwicklungsbedingungen einer
„neuen“ Schulform inmitten „alter“ Traditionen (Joachim Friedrichsdorf) Die Gemeinschaftsschule – Erfahrung von Vielfalt als Bildungsziel ( Peter Fratton) Das Institut Beatenber. Oder: Weshalb schulischer Erfolg alternativlos ist (Sandro Müller) Die Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg wird 10 Jahre alt (Margret Ruep, Theresa Schopper) Widerstände bei der Einführung der Gemeinschaftsschule in BW (Jan Rolf Friedrichs) Kommunale Gemeinschaftsschulentwicklung am Beispiel der Stadt Karlsruhe – Ein Erfahrungsbericht (Renate Raststätter) Jedes Kind ist anders. Wir auch. Die Erfolgsgeschichte der Gemeinschaftsschule „Lernhaus Ahorn“ (Carmen Stemmler) Von der Realschule zur Gemeinschaftsschule (Thomas Gisonni) Die Gemeinschaftsschule – zwei Schulen für alle (Norbert Zeller) Hast du noch Unterricht oder lernst du schon? (Volker Arntz) Weitere Themen Konstruktive Unterstützung durch Peer-Coaching und Online-Kooperation von Lernenden und Lehrenden „Ich
denke, dass es so ist. – Und was meinst du?“ Nachdenkgespräche mit
Kindern führen (Serie: Lernen ermöglichen.begleiten.fördern. Mit
Flexibilität Krisen besser meistern. Wie das Gymnasium Wilhelmsdorf ein
besonderes Instrument im Umgang mit Folgen der Pandemie nutzt (Serie:
krisenfeste Schule) Zwischenruf: Gelingende Integration durch inklusive Schulen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
Mit dem
vorliegenden Heft soll ein Beitrag zur Reflexion, Bewertung und zum
professionellen Handel in krisenhaften Situationen wie z. B. Defizite
bei sozialen Kompetenzen und Lücken in den Lesekompetenzen sowie der
Ukraine-Krieg geleistet werden. Nachfolgende Hefte widmen sich speziell
diesem Thema in der Reihe krisenfeste.schule. Aus dem Inhalt Schulische Sozialisation im digitalen Raum Individuelles Lernen ist Unterricht! Vergleich von Lernplattformen anhand pädagogischer und organisatorischer Kriterien Schule in der Pandemie Die guten Seiten des Schlechten Weitere Themen Lernen und Arbeiten mit digitalen Endgeräten – Der "pädagogische Mehrwert" aus der Sicht von Schüler/innen und Lehrpersonen Vom
Ich zum Wir zum Ganzen: Die Schulprojekte "GAMMA" und "AMSEL" stärken
Pädagog/innen und Schüler/innen in und nach der Pandemie
Was die Corona-Pandemie mit ihrem social distancing
in der Schule bewirkt hat, erzwingt eine Neuorientierung der
Schulkultur, der Lebens- und Lernweise. Vor allem in der Schule sind
Schüler:innen und Lehrer:innen durch Distanzwechsel, Fern–, Digital– und
Präsenzunterricht in der Kontinuität ihrer sozialen, kognitiven und
Ich-Beziehungen empfindlich außer Balance gebracht. Insbesondere
im Hiniblick auf die psychosoziale Gesundheit der Schüler:innen und
Lehrer:innen gilt es, die Selbstregulation zu fördern, achtsame und mit
Empathie gesättigte Strukturen im schulischen Alltag zu etablieren. Aus dem Inhalt Pilotprojekt zu Achtsamkeit und Mitgefühl an einer Berliner Grundschule (Bettina Adler, Mathias Gugel) „Konzentrier dich bitte!“ „Wie geht denn das?“ oder „Was hat Achtsamkeit mit Lesen und Schreiben zu tun?“ (Ingrid Busch) Achtsam durch Prüfungen und Klassenarbeiten (Tatini Petra Schmidt) Schule „weiter“ denken. Über Achtsamkeit, Glück, Muße und Kreativität in Bildungskontexten (Ulrike Graf) Weitere Themen Serie: Die Besondere Schule. – Erfolgreich auf Distanz – Ev. Schule Schloss Gaienhofen am Bodensee (Bischofberger, Toder, Urban) Jetzt zusätzlich auch digital? Konsequenzen der KMK-Empfehlung (Thomas Irion) Ohnekippe-Klassenzimmershow – Präventionsprogramm gegen Tabakkonsum für Schulen mit Spaß (Bauer-Kemény, Abramidou)