Dampfreise ins Königreich - Teil 1
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Produktinformationen "Dampfreise ins Königreich - Teil 1"
Man müsste mal nach Helsingør auf Seeland, ca. 50 km nördlich von Kopenhagen gelegen, fahren und die örtliche Dampftechnik besichtigen. Es gibt dort das dänische Museum für Seefahrt, ein Wissenschafts- und Technikmuseum und im Hafen kann auch ein Dampfschiff besichtigt werden.
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Autor: Frauke Hoffmann
Erscheinungstermin: 24.10.2024
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Jetzt freuen wir uns auf das dänische Museum für Seefahrt in Helsingør. Es ist ein recht ungewöhnliches Museum, was die Bauweise betrifft. Es ist sozusagen ein „Untergrundmuseum“.
Hauptaufgabe war das Ein- und Ausschleppen von Seglern und anderen Schiffen durch den Fjord. Dabei nahm BJØRN auch manchmal fünf Schiffe gleichzeitig „auf den Haken“. Das Kattegatt ist für große Segelschiffe schon etwas „eng“, wenn sie gegen den Wind kreuzen müssen.
Nachdem wir das Museum der Seefahrt in Helsingør und zwei Dampfschiffe besichtigt hatten, stand immer noch das dänische Technikmuseum, auch in Helsingør, auf dem Zettel.
Die Erfinder der Dampfmaschine und die Gelehrten und Mechaniker, die oft ein ganzes Leben für ihre „fixe“ Idee geopfert hatten, aus Feuer und Wasser eine Kraft zu erzeugen, die der Menschheit helfen sollte, mit ihren drängenden Problemen fertig zu werden, ahnten nicht, welche Folgen ihre Ideen haben würden.
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Max Dörfel begann unter anderem mit der Fertigung von Modell-Dampfmaschinen. Seine Intension war es, besonders stabile, schwere Maschinen in solider Bauweise zu konstruieren und zu fertigen. Also nicht vergleichbar mit den „Blech-Maschinen“, wie sie aus anderen Produktionen bekannt waren.
Eine meiner einfachen Bing-Uhrwerkslokomotiven für die Spur 1 (45 mm) hatte keinen Tender. Im Journal Dampf & Heißluft, Ausgabe 02/2022 war ein interessanter Bericht von Jürgen Pietsch über die Konvertierung einer Bing-Uhrwerkslokomotive in Echtdampf zu lesen. Das war Anlass für mich, ein kleines „Bing-Projekt“, den Nachbau eines fehlenden Tenders, zu starten.
Wie ich zu einer Stuart-Dampfmaschine kam.
Es handelt sich bei der Dampfmaschine um eine doppeltwirkende, oszillierende Ausführung, umsteuer- und regelbar durch einen obenliegenden Schieber. Der Kurbelversatz beträgt 90 Grad, dadurch selbstanlaufend. Des Weiteren hat sie ein Untersetzungsgetriebe 2:1. Damit wird die abgegebene Drehzahl halbiert und das Drehmoment an der Antriebsachse erhöht.
Im vorliegenden Fall hat nicht der Erbauer, sondern der spätere Besitzer die Ursache für die unbefriedigende Präsentation der Anlage entdeckt und behoben. Ich möchte Ihnen deshalb die folgende Geschichte nicht vorenthalten. Sie zeigt, dass eine unbefriedigende Präsentation des Dampfmodells oft durch kleine Änderungen zum Positiven gewendet werden kann.