Dampfreise ins Königreich - Teil 2
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Produktinformationen "Dampfreise ins Königreich - Teil 2"
Jetzt freuen wir uns auf das dänische Museum für Seefahrt in Helsingør. Es ist ein recht ungewöhnliches Museum, was die Bauweise betrifft. Es ist sozusagen ein „Untergrundmuseum“.
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Autor: Rolf Hoffmann
Erscheinungstermin: 24.1.2025
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Man müsste mal nach Helsingør auf Seeland, ca. 50 km nördlich von Kopenhagen gelegen, fahren und die örtliche Dampftechnik besichtigen. Es gibt dort das dänische Museum für Seefahrt, ein Wissenschafts- und Technikmuseum und im Hafen kann auch ein Dampfschiff besichtigt werden.
Dampfmodelle, historische Technik, Werkstattlösungen und Museumsbesuche Zum Jahresauftakt 2025 präsentiert diese Ausgabe ein breites Spektrum an Themen: Von Escher-Wyss-Modellen und Turbinenbau über seltene Dampfmaschinen bis hin zu praxisnahen Werkstattlösungen und Technikgeschichte – fundiert, detailreich und mit Leidenschaft für Dampf. Aus dem Inhalt: Escher-Wyss-Kleindampfschiffe Thomas Hillenbrand berichtet über die Modelle „Seekadett“ und „Syrinx“ – mit Bezug zur geheimnisvollen Naphta-Dampfmaschine. Dampfturbine DT-01 Ernst-Arno Kruse stellt Bau und Einsatz einer kompakten Modell-Turbine vor – verbaut im Modell „Turbinia“. Polnische Dampfmaschine mit Stuart-Kesselanlage Volker Koch dokumentiert Technik und Betrieb eines seltenen Originals im Modellmaßstab. Märklin-Modellplatte Ein liebevoll gestaltetes Diorama mit Antriebsmodellen – ebenfalls von Volker Koch. Dampfreise ins Königreich – Teil 2 Rolf Hoffmann setzt seine Dänemark-Serie fort. Sonderausstellung Manfred König Ein Rückblick auf die Ausstellung des bekannten Modellbauers. Originale & Dampfgeschichte: Denkmal-Lok 94 1640 in Gennep (NL) – Udo Mannek REBI – Made in Germany – Helmut Harhaus Dampftreffen in Lauingen – H. Harhaus Musée des Arts et Métiers, Paris – Gerd Bavendiek „Den Perfektionisten zugeschaut“ – H. Harhaus Werkstatt-Tipps: Fräsvorrichtung für Längsschlitze – R. Reppisch Kreuzschlitten selbst gebaut – W. Decke Dazu wie immer: Dampf- und Messetermine, Dampfstammtische, Vorschau & Impressum
Hauptaufgabe war das Ein- und Ausschleppen von Seglern und anderen Schiffen durch den Fjord. Dabei nahm BJØRN auch manchmal fünf Schiffe gleichzeitig „auf den Haken“. Das Kattegatt ist für große Segelschiffe schon etwas „eng“, wenn sie gegen den Wind kreuzen müssen.
Nachdem wir das Museum der Seefahrt in Helsingør und zwei Dampfschiffe besichtigt hatten, stand immer noch das dänische Technikmuseum, auch in Helsingør, auf dem Zettel.
Die Erfinder der Dampfmaschine und die Gelehrten und Mechaniker, die oft ein ganzes Leben für ihre „fixe“ Idee geopfert hatten, aus Feuer und Wasser eine Kraft zu erzeugen, die der Menschheit helfen sollte, mit ihren drängenden Problemen fertig zu werden, ahnten nicht, welche Folgen ihre Ideen haben würden.
Ein loser Zusammenschluss von Technikinteressierten aus Eisenbach im Hochschwarzwald, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe von Modell-Dampfmaschinenbauer Franz Demattio (1919–2012) der Nachwelt zu erhalten und auf jährlichen Ausstellungen zu zeigen. Der diesjährige Eröffnungsvortrag „Dampfschifffahrt auf dem Nordatlantik – Auswanderer und Rekordfahrten“ am bringt maritimes Flair in den Hochschwarzwald.
Bei einer Fahrt auf der Eisenbahnstrecke zwischen Fehl-Ritzhausen und Rennerod mit historischen Handhebeldraisinen erlebt man die Natur hautnah und kann den herrlichen Ausblick auf die malerische Landschaft genießen. Die Strecke führt über historische Brücken und vorbei an denkmalgeschützten Bahnhöfen. Ob als Familie, mit Freunden oder als Firmenausflug – eine Draisinenfahrt ist ein unvergessliches Erlebnis für alle, die die Region auf eine aktive und unterhaltsame Weise erkunden möchten. Bis zu acht Personen pro Draisine können den herrlichen Blick auf die intakte und abwechslungsreiche ländliche Natur entlang der Westerwald-Querbahn genießen und die einzigartige Region des Hohen Westerwaldes „auf Schienen“ erkunden.
Max Dörfel begann unter anderem mit der Fertigung von Modell-Dampfmaschinen. Seine Intension war es, besonders stabile, schwere Maschinen in solider Bauweise zu konstruieren und zu fertigen. Also nicht vergleichbar mit den „Blech-Maschinen“, wie sie aus anderen Produktionen bekannt waren.
Eine meiner einfachen Bing-Uhrwerkslokomotiven für die Spur 1 (45 mm) hatte keinen Tender. Im Journal Dampf & Heißluft, Ausgabe 02/2022 war ein interessanter Bericht von Jürgen Pietsch über die Konvertierung einer Bing-Uhrwerkslokomotive in Echtdampf zu lesen. Das war Anlass für mich, ein kleines „Bing-Projekt“, den Nachbau eines fehlenden Tenders, zu starten.
Wie ich zu einer Stuart-Dampfmaschine kam.
Es handelt sich bei der Dampfmaschine um eine doppeltwirkende, oszillierende Ausführung, umsteuer- und regelbar durch einen obenliegenden Schieber. Der Kurbelversatz beträgt 90 Grad, dadurch selbstanlaufend. Des Weiteren hat sie ein Untersetzungsgetriebe 2:1. Damit wird die abgegebene Drehzahl halbiert und das Drehmoment an der Antriebsachse erhöht.
Im vorliegenden Fall hat nicht der Erbauer, sondern der spätere Besitzer die Ursache für die unbefriedigende Präsentation der Anlage entdeckt und behoben. Ich möchte Ihnen deshalb die folgende Geschichte nicht vorenthalten. Sie zeigt, dass eine unbefriedigende Präsentation des Dampfmodells oft durch kleine Änderungen zum Positiven gewendet werden kann.