Gartenbahnen 4/2023
8,40 €
Produktinformationen "Gartenbahnen 4/2023"
Entdecken Sie die Faszination der Gartenbahn in der aktuellen Ausgabe GARTENBAHNEN 04/2023! Dieses Heft bietet spannende Einblicke, fundiertes Praxiswissen und faszinierende Modellbau-Projekte – ideal für alle Gartenbahn-Enthusiasten.
Highlights der Ausgabe
Porträt:
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Die „Fränkische Lokomotiv- und Maschinenfabrik FLM“
Gerhard Kieffer und Moritz Weiner widmen sich der traditionsreichen Lokomotivschmiede.
Werkstatt & Praxis:
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Bau eines 7¼-Zoll Bier-Kühlwagens – Teil 2
Erik-Jan Stroetinga führt sein detailreiches Bauprojekt fort. -
Baubericht FO HGe 4/4 Nummer 33 – Teil 1
Walter Bernet startet seine technische Bau-Dokumentation. -
Die BR 98 „Kreuzspinne“ – System Meyer
Werkstatt-Tipp von Louis Patrick Ernst zur bayerischen Tenderlok. -
Geträumte Realität – Teil 1
Modellbahner Siegfried Baum (†) beleuchtet visionäre Modellideen.
Bericht:
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Generationenwechsel im Modellbahnpark Auenhain
Lutz Brose berichtet über Wandel und Zukunft eines Modellbahn-Highlights.
Gestaltung:
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Der 1.000-Türen-Wagen – attraktive Wagen für die Gartenbahn
Joachim Uhlig über ein auffälliges Fahrzeugkonzept.
| Produkttyp: | Zeitschrift |
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Seitenzahl: 52 Seiten
Erscheinungstermin: 17.11.2023
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Die Fachzeitschrift GARTENBAHNEN von Gartenbahnern für Gartenbahner enthält neben zahlreichen Tipps und Ideen informative Berichte aus der Praxis, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Porträts von Bauprojekten u. v. m. In jeder Ausgabe findet sich außerdem die bekannte Terminliste mit Informationen zu zugänglichen Gartenbahnanlagen, den aktuellen Fahrzeiten und zahlreichen Veranstaltungen diverser Vereine und Museen. GARTENBAHNEN lebt nicht nur von ihrer Redaktion, sondern auch und vor allem von ihren guten Autoren. Deshalb möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich alle Leser aktiv an der Gestaltung der GARTENBAHNEN beteiligen können. Betätigen Sie sich als Autor oder senden Sie uns einfach einige Fotos Ihrer Arbeiten. Die Redaktion hilft Ihnen gerne bei der Umsetzung Ihres Beitrages. Bestellen Sie jetzt Ihr Abonnement und profitieren Sie von vielen Vorteilen: 2 Tage vor dem Erstverkaufstag bereits druckfrisch in Ihrem Briefkasten Keine zusätzlichen Versandkosten Sie sparen € 2,40 gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk Sie erhalten zusätzlich eine tolle Prämie Zusätzlich zu Ihrem Print-Abo können Sie sich die Digital-Ausgaben für nur € 2,40 pro Jahr dazubestellen. Das Digital-Abonnement steht Ihnen unter www.mediathek.neckar-verlag.de sowie in der Neckar-Verlag App für Android oder iOs zur Verfügung. Sie erhalten bei Bestellung eine E-Mail mit Ihren Zugangsdaten. Die Abo-Erweiterung bei bereits bestehenden Print-Abonnements können Sie per E-Mail an: bestellungen@neckar-verlag.de dazubestellen bzw. Sie nutzen einfach das Kontaktformular. Erscheinungsweise: 4 Ausgaben pro Jahr Bezugsbedingungen: Die Mindestvertragslauftzeit beträgt ein Jahr, prämiengebundene Abonnements laufen ein bis zwei Jahre und verlängern sich nach Ablauf der Frist automatisch bis auf Widerruf. Kündigungen: Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit kann mit Frist von 4 Wochen jederzeit gekündigt werden.
Es ist kein Geheimnis, dass ein Projekt nur dann erfolgreich sein kann, wenn man motiviert ist: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Was mich betrifft, so wurde es immer schwieriger, ein Dampflokmodell zu finden, das ich in Miniaturform nachbauen könnte. Einerseits hat meine Gartenbahn ihre Anforderungen: 5 Zoll, mit engen Kurven und starken Steigungen. Volle Adhäsion ist hier sehr willkommen. Andererseits gibt es auch den Wunsch nach Originalität; ich kann mir nicht vorstellen, das x-te Exemplar einer Maschine zu bauen, die bereits mehrfach als Modell nachgebaut wurde. Auch ein Modell, von dem als Original hunderte Exemplare gebaut wurden, egal wie schön es auch sein mag (z. B. Britannia, 141 R …), reizt mich nicht.
In Teil 1 dieser Serie wird die Konstruktion des überwiegend hölzernen Aufbaus des Bierkühlwagens beschrieben. In diesem Teil werde ich ausführlich auf die Lackierung des Wagens eingehen. Das Lackieren des hölzernen Aufbaus ist an sich nichts Besonderes. Die Arbeit kann durchaus mit dem Anstreichen der heimischen Fensterrahmen, Türen und dergleichen verglichen werden. Da mein Haus aber größtenteils mit Kunststofffenstern ausgestattet ist, habe ich mich von einem Clubmitglied beraten lassen, das viel Erfahrung als Maler und Anstreicher hat. Die erste Schicht besteht aus einer Grundierung, die nach dem Trocknen leicht mit Schleifpapier angeschliffen wird. Das Ganze muss dann mit einem sauberen und leicht angefeuchteten Tuch und mit etwas Entfetter wieder staubfrei gemacht werden. Anschließend die Oberflächen gründlich mit Druckluft säubern. Die Grundierung bietet eine erste Deckung und dient als Haftschicht für den Lack.
Zum Gesamtbild der Gartenbahn gehören auch attraktive Wagen
Es war bei einem der frühen Hallendampftreffen in Sinsheim, zu denen Manfred Knupfer noch die Planung der 5-Zoll-Anlage übernommen hatte: In einer „hinteren“ Ecke hatte Knupfer einen Gleisbereich vorgesehen, wo eine Handvoll Aktive völlig ungestört vom übrigen „Rundum-Betrieb“ mit ihren Modellen Eisenbahnspielen konnte. Der Rangierbetrieb samt Ablaufberg mit Hemmschuh-Fangen fand auch viel Aufmerksamkeit bei den Zuschauern hinter den Absperrungen. Ein Aktiver aus der Nicht-Eisenbahn-Fraktion hatte sich bei uns einen XWagen ausgeliehen und „spielte“ nebenan und „ungestört“ „Laden und Entladen“ mit einem Modell-Gabelstapler. Warum dieser Vorspann? Im Anschluss an mein Manuskript „Kohle fassen“ war der Wunsch hochgekommen, ob man diese „Spezialität“ nicht auf einen ehemals ganz wichtigen Bereich der (Bahn-) Nahversorgung mittels Güterwagen ausdehnen könnte. Und da platzte unversehens die Ankündigung des Bahnparks Augsburg in die Diskussion, der ein „Brainstorming“ ankündigte, um Anregungen aus dem Kreis Interessierter für eine Weiterentwicklung des Museums zu erarbeiten.
Drehgestelle und Rahmen Zum Bau dieser Maschine im Maßstab 1:7,8 hat mich Folgendes bewogen: Ich habe die Lok schon früher einmal im Maßstab M 1:22,5 gebaut. Von Schmalspurfahrzeugen allgemein und besonders vom Lok-Typ der BVZ oder FO bin ich besonders angetan. Für mich ist sie eine der schöneren Zahnradbahn-Lokomotiven. Die Baupläne zu dieser Lok habe ich mangels Alternative auf CAD gezeichnet. Die notwendigen Originalpläne hat mir die Firma STADLER zur Verfügung gestellt, wofür ich sehr dankbar bin. Die Studer-Pläne eignen sich gut als Vorlage, wenn man beabsichtigt, Modelle im kleineren Maßstab nachzubauen. Bei größeren Modellmaßstäben fallen dagegen auch Details ins Auge. Dies erfordert entsprechend detailliertere Vorlagen.
Im Journal Dampf & Heißluft 01/2020 wurde schon einmal über den rührigen Jungspund Moritz Weiner berichtet. Heute gibt es eine weitere interessante Geschichte über ihn zu erzählen. Schon als Kind war Moritz von Eisenbahnen, Dampflokomotiven und Dampfmaschinen begeistert. So darf sich der Leser nicht wundern, dass Moritz noch während seiner Gymnasialzeit mit dem Bau eines Dampftraktors im Maßstab 1:4 begann. Nach zweieinhalb Jahren ist der rund 300 kg schwere Traktor fertig geworden. Es blieb ihm gerade noch Zeit, sich voll und ganz auf das Abitur vorzubereiten. Für die glänzend bestandene Reifeprüfung hat er sich übrigens selbst belohnt, und womit? Natürlich mit einer dampfbetriebenen Feldbahnlokomotive der Spurweite 600 mm, die ihm zufällig genau zu diesem Zeitpunkt ein Verein aus dem Pfälzer Wald anbot.
Markkleeberg. Innerhalb von 20 Jahren schuf Frank Wackernagel auf einer Tagebaubrache ein Kleinod, das Eisenbahnfans aus ganz Deutschland und halb Europa nach Auenhain bei Leipzig zieht. Der ehemalige Kfz-Schlosser baute in unzähligen Stunden mit Mitstreitern einen Modellbaupark mit Gebäude-, Schiffs- und Eisenbahnmodellen auf. Besondere Aufmerksamkeit erregte der detailgetreue Nachbau von zwei Modellen des Rasenden Roland. Dieser dürfte allen bekannt sein, die schon einmal Urlaub auf Deutschlands größter Insel gemacht haben.