Wohnkonzepte Le Corbusier / Bjarke Ingels Group – Sondermappe Architektur

Die neuen Schwerpunktthemen für das Abitur des Landes Baden-Württemberg im Bereich Architektur begleitet der Neckar-Verlag wieder mit einer umfangreichen Sondermappe.

Die attraktiv gestaltete Publikation enthält drei getrennte Texthefte zu den Themen „Wohnkonzepte“, „Le Corbusier“ und „Bjarke Ingels Group“. Auf 36 illustrierten Seiten mit 44 schwarzweißen Abbildungen werden aktuelle Aspekte des Wohnens behandelt und beispielhafte Wohnbau-Projekte der genannten Architekten vorgestellt.

Der separate, durchweg farbige Abbildungsteil enthält auf 32 Loseblättern zusätzlich etwa 100 Fotos und Pläne.

Die von Kopenhagen aus international operierende Architektengruppe Bjarke Ingels Group (BIG) um ihren 1974 geborenen Gründer Bjarke Ingels, die mit unkonventionellen Lösungen den Wohnproblemen und der Wohnungsnot begegnet und dazu ebenso pragmatisch wie spielerisch neue Wohnungstypen und flexible Nutzungskonzepte entwickelt.

Der schweizerisch-französische Architekt Charles-Édouard Jeanneret (1887–1965), der unter seinem Pseudonym Le Corbusier zu einem der einflussreichsten und populärsten Baumeister des 20. Jahrhunderts wurde, dessen damals ungewohnte Ideen aber auch Missverständnisse und Kontroversen auslösten, die bis heute anhalten.

Man kann das Thema „Wohnen“ auf vielerlei Art betrachten: menschheitsgeschichtlich, philosophisch, soziologisch, sozialhistorisch und -politisch, psychologisch, hygienisch, klimatisch, geografisch, ökonomisch, ökologisch – die Ansprüche an das, was eine Behausung erst lebenswert macht, sind unterschiedlich und haben sich im Lauf der Geschichte stark gewandelt. Zwischen Luxus und Askese ist viel Raum, und bei aller Privatheit hat das Wohnen immer eine gesellschaftliche Dimension.
In dieser Mappe geht es um die wohl elementarste Form der Architektur: den Wohnungsbau. Es geht um die baulichen Voraussetzungen, um historische und zeitgemäße Konzepte der Gestaltung, um städtebauliche, gesellschaftliche und ökonomische Faktoren, klimatische Bedingungen, flexible Gebäudestrukturen oder Aspekte der Nachhaltigkeit.
Gute, zukunftsbezogene Wohnarchitektur zeichnet sich dadurch aus, dass sie dem Menschen und der Gesellschaft dient (und nicht in erster Linie den Investoren, die sie finanzieren!), dass sie ortsbezogen und formalästhetisch funktioniert und dass sie die regionalen Bräuche und Bedürfnisse ihrer Nutzer auf sozialverträgliche Weise reflektiert. Und dass sie Neues wagt.

In ihrer konzentrierten Form eignet sich die Publikation damit auf ideale Weise für eine gründliche und schnelle Unterrichtsvorbereitung. Sie bietet reichhaltiges Text- und Bildmaterial für Klausuren, Diskussionen und Referate und kann auch den Schülerinnen und Schülern ein willkommenes Hilfsmittel zur eigenständigen Vorbereitung auf die schriftliche Abiturprüfung sein. Die Mappe lässt sich selbstverständlich auch im Unterricht der anderen Bundesländer einsetzen.
Da die Auflage erfahrungsgemäß rasch vergriffen ist, empfiehlt sich eine schnelle Bestellung, am besten im preisgünstigen Klassensatz.