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Im Jahre 1968 beantragte William R. Martini ein Patent (s. Quellen /1/) für einen neuartigen Stirlingmotor. Der Motor ist von der Anordnung der Zylinder her ein Gamma-Stirling. Allerdings sind Verdrängerkolben und Arbeitskolben nicht wie bei einem normalen Stirlingmotor gekoppelt mit 90 Grad Phasenverschiebung. Der Verdrängerkolben ist auch nicht wie bei einem Ringbom-Stirling frei beweglich mit Steuerung durch den Druck im System. Vielmehr wird bei einem Martini-Stirling der Verdrängerkolben durch einen externen Antrieb, z. B. einen Elektromotor, bewegt.
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